Können diese Augen lügen? Kann man diesen Augen trauen? Der Auftrag war jedenfalls – aufgegeben und unterstützt von der Maskenbildnerin Rosi – „orientalisch“ … Na ja, die original-unbemalten Augen gehören zu Personen afrikanisch-deutscher, philippinisch-spanischer, kurdischer, marokkanischer, deutscher, russisch-ukrainischer Herkunft…
Archiv der Kategorie: Maske/Kostüm
Arbeit am Bühnenmodell
Regie, Kostüme, Beleuchtung und Bühne trafen sich am Dienstag zu einer ausführlichen Arbeitsbesprechung, um wesentliche Gestaltungselemente des Stückes abzuklären. Dabei spielte das Bühnenmodell von Carsten Mohr eine wichtige Rolle – wie man sieht, werden viele grosse Stoffbahnen bewegt…
Fotos: Carsten Mohr
Ein erstes Banner
– eigentlich zwei, die jetzt im Haupteingang der GSO aufgehängt wurden und schon mal alle Nicht-Beteiligten bewerben sollen. Entstanden sind die beiden grossen Nessel-Tücher aus den ersten Experimenten, klassische Arabesken auf Stoff aufzumalen. Heute wurden sie noch mit den Schriftzügen versehen und schliesslich im Foyer präsentiert.
Die freundliche Dame, die uns den Schriftzug übesetzt hat, hat einen gravierenden Fehler entdeckt:
Anmerkung zum zweizeiligen persischen Text: Die beiden Wörter in der 2. Zeile müssten in die 1. Zeile!. Es wird von rechts nach links gelesen, wie schon gesagt und entsprechend muss auch von rechts ausgehend der Zeilenumbruch stattfinden!
Bitte aufpassen beim nächsten Mal und an die Schriftgestalter weitergeben!
Interview mit Christin Bokelmann
Christin Bokelmann ist Kostümbilderin und eine feste Grösse bei fast allen Stadtteilopern, die sie mmer mit Sachverstand und Einsatz begleitet hat. Und wenn ich einmal korrigieren darf (Lehrer tun das andauernd, Entschuldigung Frau Bokelmann) – Faust zwei war nicht das erste Projekt mit der Kammerphilharmonie und der GSO – vor Faust 2 gab es sozusagen eine Stadtteiloper „0“ – das Ballet „Dance For Life“ mit Royston Maldoom als Choreografen. Und der erste Dialog zwischen dem Kunstlehrer und Christin Bokelmann war: „Oh, sind Sie die Schneiderin?“ – „Nein ich bin die Kostümdesignerin!“ – der Beginn einer wunderbaren Zusammenarbeit…
das Interview führte Lea aus dem GK Kunst im 11. Jg.
Den zweiten Teil des Interviews finden Sie hier.
Arabesken – mehr davon
So könnte es
aussehen: das Gewand mit (nicht ganz fertigen) Arabesken. Danke an die beiden Modelle.
mehr Arabesken
diesmal mit Acryl auf Nessel: die fertigen – klassischen – Muster wurden auf Overheadfolie gedruckt und über einen OHP auf den Stoff projiziert. Die Linien wurden erst mit Bleistift, dann mit Edding nachgezogen und schliesslich mit Acrylfarben ausgemalt. Da Acrylfaben nach dem Trocknen wasserunlöslich werden, ist saubermachen am Ende oberste Pflicht. Ergebnis: Mal sehen, was die Auftraggeberin, die Kostümdesignerin Christin Bokelmann, dazu sagt…
Rosa Wolke
aus der Turbanwerkstatt enstammt dieses Gebilde aus Tüll, Taft und sonst welchen seltsamen Stoffen. Grösse und Farbe sorgen jedenfalls für erhebliches Aufsehen.
Tatsächlich war es ein Auftrag der Kostümdesignerin Christin Bokelmann, bei den Turbanen mal was echt Grosses zu probieren. Und ich meine irgendwo gelesen zu haben, dass am Theater immer alles irgendwie furchtbar gross sein muss. Oder?
Hinter den Kulissen
Besprechungen… mit weniger Glamour, aber unverzichtbar für das Projekt: Erstes Treffen des Regieteams Alexander Radulescu, Christin Bokelmann und Carsten Mohr diskutieren die Grundzüge der Inszenierung (obere Reihe). Fotos: Carsten Mohr
Untere Reihe: Musik-, Theater-, Klassenlehrer, Stundenplaner besprechen unter Leitung von Lea Fink die Planung des dritten Projekttages.
Turban-Kreativ-Putzmacher-Kollektiv
Keine Ahnung wie man in diesem Gewusel um die Köpfe noch den Überblick behalten kann – wo ist oben, wo ist unten, vorne, hinten usw. … Die Schüler aus dem 11. GK Kunst unter sachkundiger Hilfe von Frau Russek sind anscheinend dazu in der Lage.
Deutlich sieht man hier auch die grünen Rohlinge aus dem Faust 2 -Projekt