Archiv für den Monat: März 2017

Interview mit Inka Neus

Inka Neus ist „Stimmbildnerin“ und in vielerlei Weise in das Projekt involviert. Sie arbeitet mit einzelnen Schülern, mit Gruppen und Klassen und in der Eröffnung immer mit der ganzen Menge von Beteiligten. Hier gibt sie freundlicherweise Auskunft darüber, was eine „Stimmbildnerin“ so macht und welches die Ansatzpunkte ihrer Arbeit sind.

 

Fröhliches Ausmessen

Da die meisten Teilnehmer wie üblich massgeschneiderte Kostüme bekommen (ca. 300 Stück!), werden von jedem Teilnehmer die Körpermaße genommen. Normalerweise sollte das nächste Woche passieren, da aber einige Klassen auf Klassenfahrt sind, wurden heute schon mal einige Schüler – im Film: die 9.3 von Frau Werde und die 6.4 von Frau Dressler – ausgemessen. Einige Mädchen aus der Oberstufe assistierten den Profis, Frau Bokelmann und Frau Busse. Von jedem Teilnehmer wurde auch noch ein Foto mit Namen und Rolle gemacht, damit auch wirklich alles stimmt, wenn in den Ferien das Kostüme-Nähen beginnt.

Diese Kostümwerkstatt findet in der Schule statt – wer Lust hat, daran teilzunehmen, kann sich hier:

kontakt@kunstprofil-gso.de

oder im Sekretariat der Schule melden.

Freundlicherweise sagt am Ende Dewi etwas über ihre Aufgabe im Stück. Danke für das nette Interview!

Musik machen = üben, üben, üben!

Das ist sicher knapp die Formel, um die es wohl beim Musizieren immer wieder geht. Hier ein paar Ausschnitte mit verschiedenen Musikstücken aus der Oper und verschiedenen Klassen/Ensembles. Leitung hatte in der Regel Barbara Rucha, Dirigentin, vorbereitet wurden die Gruppen von Frau Howie, Herrn Grossmann und Beate Weis. Und irgendwo wurden irgendwie immer Notenblätter sortiert.

Fotos: Kira und Rebekka, 11. Jg.

 

In der Kostümwerkstatt

des GK Kunst im 11. Jg. werden martialische  Kostüme entworfen – erst einmal ohne Rücksicht auf Verwendbarkeit im Stück. Vorbild sind Kostüme im Stile des Suprematismus. Jemand testet die Fertigung des Glamour-Zylinders und aus Karton werden für die Proben Platzhalter für die dreieckigen Podest hergestellt.

Fotos: Sharanka, GK kun 11. Jg.


Linedance

Zu New York gehört bekanntlich der Broadway und zum Broadway jede Menge Glamour-mässige Shows. Die Damen und Herren aus der 9.5  muss man sich in Glitzerklamotten vorstellen, die hier so einen „Linedance“ mit Alexander Radulescu proben. Ich bin froh, dass ich mir nicht diese ganzen Schritt- und Bewegungsfolgen merken muss. Und wenn die Fäuste in die Luft gereckt werden, muss man sich darin einen glänzenden Zylinder denken, dessen erster Prototyp im Kunstkurs 11 hergestellt wurde. Und voll engagiert dabei: Frau Schöppler, Klassenlehrerin der 9.5.

Fotos: Kira und Rebekka

Nicht für IKEA

sondern für die Hauptdarsteller der Oper, die in verschiedenen Szenen die Hocker dabei haben werden. Diese werden wie schon gewohnt von den überaus aktiven Schülerinnen der 7.4 arbeitsteilig, handwerklich gekonnt  und überaus flott hergestellt. Eigentlich unter der Anleitung von Herrn Scheideler, der aber nur hier und da mal die Oberflächenglätte kontrolliert – sonst arbeiten alle völlig selbstständig. Und die Musik im Film ist das „Sandpaper Ballet“ von Leroy Anderson, von dem auch ein Stück (Jazz-Pizzicato) in der Oper gespielt wird.

Fotos: Kira und Rebekka, GK kun 11. Jg.

DER Ohrwurm!!!

Die 6.3 (immerhin Theaterklasse) mit Frau Halling übt hier mit Inka Neuss und Klaus Heidemann, Klavier; die richtige „Intensität“, in der dieses scheinbar so einfache Stück  zu singen ist. Leise, nicht zu leise, aber nicht gröhlend. „Feierlich und gemessen, ohne zu schleppen“ – so lautet die Satzbezeichnung bei dem Komponisten Gustav Mahler, der dieses alte französische Kinderlied in seiner 1. Sinfonie verwendet hat.

Jedenfalls erklang an diesem Morgen im Musikbereich aus allen Ecken der „Bruder Menuhim“ – gestrichen, geblasen, gesungen…

Pizzicato!

Pizzicato [pitːsiˈkaːto] (von ital. „gezwickt“) ist eine Spielweise auf Streichinstrumenten der Violinfamilie, bei der die Saiten nicht mit dem Bogengestrichen, sondern mit den Fingern der rechten Hand, die normalerweise den Bogen führt, gezupft werden (Apple-Lexikon).

Hier wird von den Streichern der 8.1 diese etwas extravagante Spielweise mit dem Stück „Jazz-Pizzicato“ von Leroy Anderson geübt. Die Leitung hat Anika Simonis.

Mendel und seine Schüler

Probe mit Alexander Radulescu, vier kompletten Klassen (5.6/6.3/7.2/8.3) und den Erzählerkindern. Nach den üblichen Lockerungsübungen musste dann das Setting eingerichtet werden: alle an ihrem vorgesehenem, richtigen Platz. Ich stelle mir das so ein wenig wie das Hüten des berühmten Sacks Flöhe vor…

Fotos: Kira und Rebekka, GK kun 11. Jg.