Archiv des Autors: Wolfgang Russek

Nicht für IKEA

sondern für die Hauptdarsteller der Oper, die in verschiedenen Szenen die Hocker dabei haben werden. Diese werden wie schon gewohnt von den überaus aktiven Schülerinnen der 7.4 arbeitsteilig, handwerklich gekonnt  und überaus flott hergestellt. Eigentlich unter der Anleitung von Herrn Scheideler, der aber nur hier und da mal die Oberflächenglätte kontrolliert – sonst arbeiten alle völlig selbstständig. Und die Musik im Film ist das „Sandpaper Ballet“ von Leroy Anderson, von dem auch ein Stück (Jazz-Pizzicato) in der Oper gespielt wird.

Fotos: Kira und Rebekka, GK kun 11. Jg.

DER Ohrwurm!!!

Die 6.3 (immerhin Theaterklasse) mit Frau Halling übt hier mit Inka Neuss und Klaus Heidemann, Klavier; die richtige „Intensität“, in der dieses scheinbar so einfache Stück  zu singen ist. Leise, nicht zu leise, aber nicht gröhlend. „Feierlich und gemessen, ohne zu schleppen“ – so lautet die Satzbezeichnung bei dem Komponisten Gustav Mahler, der dieses alte französische Kinderlied in seiner 1. Sinfonie verwendet hat.

Jedenfalls erklang an diesem Morgen im Musikbereich aus allen Ecken der „Bruder Menuhim“ – gestrichen, geblasen, gesungen…

Pizzicato!

Pizzicato [pitːsiˈkaːto] (von ital. „gezwickt“) ist eine Spielweise auf Streichinstrumenten der Violinfamilie, bei der die Saiten nicht mit dem Bogengestrichen, sondern mit den Fingern der rechten Hand, die normalerweise den Bogen führt, gezupft werden (Apple-Lexikon).

Hier wird von den Streichern der 8.1 diese etwas extravagante Spielweise mit dem Stück „Jazz-Pizzicato“ von Leroy Anderson geübt. Die Leitung hat Anika Simonis.

Mendel und seine Schüler

Probe mit Alexander Radulescu, vier kompletten Klassen (5.6/6.3/7.2/8.3) und den Erzählerkindern. Nach den üblichen Lockerungsübungen musste dann das Setting eingerichtet werden: alle an ihrem vorgesehenem, richtigen Platz. Ich stelle mir das so ein wenig wie das Hüten des berühmten Sacks Flöhe vor…

Fotos: Kira und Rebekka, GK kun 11. Jg.

Menuhims Lied

üben hier die Klassen 6.5 und 7.5 mit der Dirigentin Barbara Rucha. Am Anfang klingt es noch sehr zaghaft – man traut sich wohl noch nicht so recht. Aber dieses ist ja wohl auch nicht die letzte Probe und mit dem üben und dem angefeuert werden, kommt auch das selbstbewusstere Auftreten – und die lautere Stimme.

Fotos: Kira und Rebekka, GK kun 11. Jg.

Maske!

Häufig sind Schüler der GSO an sich schon gruselig – hier aber, wo es gruselig sein soll, bekommen die Schüler des Grundkurses Kunst, 11. Jg., ihre Freundlichkeit gar nicht aus dem Gesicht. Die Maskenprobe ist für die Alptraumszenen, in der die Mutter von dem schrecklichen Schicksal ihrer Söhne träumt, die in den Krieg ziehen sollen (1. Weltkrieg) oder wollen (2. Weltkrieg). Das Gesicht mit den roten Lippen gehört nicht zu den Masken-Experimenten, sondern zu Christin Bokelmann, die für Maske und Kostüm zuständig ist und hier die Maskenbildner-Werkstatt anleitet.

Fotos: Kira und Rebekka, GK kun 11. Jg.

 

2. Teil der Eröffnung

jetzt mit Inka Neus, Stimmbildnerin, die gewohnt routiniert den quirligen Saal dazu bringt, seltsame Körperbewegungen zu machen, merkwürdig zu quietschen und schliesslich den Bruder-Jakob-Kanon zu summen. (1. Video)

Im Anschluss übernahm die Dirigentin Barbara Rucha die Leitung und übte mit fast 300 Schülern den Kanon – dieses Mal mit dem jiddischen Text (2. Video).

Violine: Emma Soon

Cello: Leander Kippenberg

Fotos: Hümeyra und Kira, 11. Jg.