Dabei wurde aber nicht nur genäht, sondern auch gezählt, sortiert, gezeichnet, zugeschnitten, geklebt, anprobiert – und gekocht! Das letzte Bild zeigt Frau Russek, ehemalige Lehrerin an der GSO, die für eine multinationale Belegschaft zwei Wochen lang frisch gekocht hat: dabei musste sie nicht nur jeden Tag eine unterschiedliche Anzahl berücksichtigen, sondern auch einen Weg finden, russichen, deutschen, polnischen, ukrainischen, türkischen Geschmack unter einen Hut/in einen Topf zu bringen. Ist anscheinend gelungen, wie man an den Gesichtern von Christin Bokelmann und ihrer Assistentin Lin Busse leicht sehen kann.
Archiv des Autors: Wolfgang Russek
Viel Besuch in der Kostümwerkstatt
Der Regisseur Alexander Radulescu kam gestern – in den Ferien – in die Schule, um mit Christin Bokelmann den Stand der Arbeiten an den Kostümen zu besprechen. Zufällig war auch Frau Rüggeberg, die ehemalige Schulleiterin, dabei – griff aber sogleich zur Schere. Herr Sarbach war als Fotograf für die Kammerphilharmonie der wohlwollende Beobachter und Melina modelte – mal wieder als das bravste Mädchen der Welt (sie präsentierte die Kostüme der Dorfbewohner). Die Damen vom Mütterzentrum ließen die Nähmaschinen rattern und die Frauen vom Gesundheitstreff fertigten die Hüte der Soldaten und die Kopfputzschleifen für die Frauen an. Und zwischendrin die Schülerinnen aus der GSO – eine ziemlich bunte Mischung, herrjeh!
Langjährige Partner in der Kostümwerkstatt: Das „Mütterzentrum“ und „Frauengesundheit in Tenever“
Proben, proben (1)
Das „Maskottchen“ der GSO. die Skulptur „Orfeus“, die im Foyer der Schule mit Blick auf den Probensaal der Kammerphilharmonie steht, hat auch ständig das nstrument in der Hand. Und an diesem Tag waren eigentlich überall Sänger und Tänzer, Mit Lea Fink, Barbara Rucha, Alexander Radulescu und Lhererinnen und Lehrern am üben, üben, üben. Schliesslich gabe es heute zum ersten Mal eine kleine Präsentation, die Presse war da und natürlich die internationalen Gäste des Seminars. Und einer hatte den Mund fest verplombt und konnte leider nicht mitsingen.
Fotos: Kira und Rebekka
Und der Weserkurier berichtete hier.
Cutting Crew
Diese Figuren – die Skelette und die verfremdeten Soldaten – sind die Hauptdarsteller in einem Schattenspiel-Trickfilm, der während der Alptraumszenen als Projektion präsentiert wird. Unter der Leitung von Laura Baumann und Sven Rose (Bühnenbild) schnippeln, verbinden und kleben hier die Schüler aus der Kunstklasse 9.2 und dem 11er Grundkurs Kunst an den kleinen Figürchen, die schliesslich im Saal der Kammerphilharmonie präsentiert werden.
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Ein Erzählerkind probt.
Locker vom Hocker…
… so sieht es bei der Herstellung der Sitzgelegenheiten für die Schüler Mendels allerdings nicht aus; eher wie: da fliegen die Späne. Man ist jedenfalls schwer beeindruckt, mit welcher Energie und Disziplin diese kleine Manufaktur von Herrn Scheideler die Hocker vom Stapel lässt.
Fotos: Kira und Rebekka
Geschminkt und gerüstet
nicht unbedingt für ein wildes Abenteuer, aber immerhin für die Abschlusspräsentation des 5. Projekttages. Die Mädchen und Jungs aus zwei Oberstufen-Kunstkursen und aus der Kunstklasse 9.2 präsentieren ihre Arbeiten/Entwürfe/Experimente zu den Albtraumszenen in der Oper. Aus den kleinen Figuren wird ein Schattenspiel-ähnlicher Trickfilm entwickelt, der auf einen grossen Vorhang projiziert wird.
Fotos: Kira und Rebekka
Endpräsentation: Mendels Schüler mit Erzählern
Hinkucker
Es ist schon auffällig, dass die Fotografen immer recht lange bei den Kostüm- und Masken-Abteilungen verharren: hier gibt es wohl die schönsten und prägnantesten Bilder. Dieses Mal wurde Diana und Melina (beide gaaaanz alte Opernhäsinnen, seit Polskiblues dabei) für die Alptraumszenen geschminkt und der Weserreport brachte ein Bild mit einem Artikel zum 5. Projekttag. Das Foto von Herrn Sarbach ist allerdings vom 4. Projekttag.
Fotos: Kira und Rebekka
Nähkästchen again!
An diesem Projekttag begann auch der Kostümworkshop; wieder dabei: die Damen aus dem Mütterzentrum und natürlich Christin Bokelmann und Lin Busse. Das Titelbild zeigt den Anzug für die Rolle des „Mac“ (beige – so was von 50er!) und man erkennt auch die schicken Smokings, die für die einzelnen Tänzer noch angepasst und zurecht-genäht werden müssen. Und das Nashorn spielt auch wieder eine tragende Rolle.
Vor der Tür des Textilraumes werden noch die Zylinder-Rohlinge angepasst, die dann in den nächsten Tagen versilbert werden. Schön ist ein Zylinderhut, wenn man ihn besitzen tut.
Fotos: Kira und Rebekka