Erster Tag! Nach einem Film über frühere Opern und einer Grußbotschaft des Regisseurs Johann Diel ging es dann an eine gross angelegte Ideensammlung – in Stichworten, Interviews, Collagen und Objekten. Heute haben schon einmal 6 Klassen teilgenommen. Die Aufführungen werden wohl im September nächsten Jahres sein…
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Proben mit Alexander Radulescu
Eine Klasse, die an der nächsten Oper teilnimmt, probte am Dienstag, den 19. März einige körpersprachliche Übungen durch. Die Schule brummte an diesem Tag: Nebenan im Probenraum und in den Musikräumen wurde für den Club 443hz geübt. Die dreieckigen Holzpodeste auf der Bühne stammen noch aus der „Menuhim“-Oper und sind jetzt dem Theaterbereich der Schule zugeordnet.
Weiter geht es mit Workshops und Proben im Mai.
Gemischtes Tanzquintett
… aus der 9.3. Der dörfliche Rundtanz in Mendel Singers Heimat sah möglicherweise etwas anders aus – hier aber werden auf jeden Fall mutig die Füsse nach dem (wenn ich richtig gehört habe) griechischen Sirtaki-Tanzschritten geschwungen. Foto und Film: Frau Przybilla.
Bilder aus dem Dorf …
… im Stuhlkreis
Irgendwie etwas sonderbar, wenn Lehrer im Stuhlkreis sitzen. Aber so war eben die Auswertung des Projekttages, bei der die Lehrer und Sozialpädagogen an Lea Fink und Lieske Strudthoff weitergaben, womit sich ihre Klassen beschäftigt haben und was man sich an Aufgaben für die Oper vorstellen könnte. Mit dabei auch Anette Rüggeberg, ehemalige Schulleiterin der GSO und Friederike, ehemalige Schülerin der GSO und jetzt FSJotlerin bei der Kammerphilharmonie.
und noch einmal rundlich
Steh endlich auf!
Und noch einmal Bruder M. – dieses Mal sogar als Kanon gesungen. Allmählich müsste der Besungene doch mal wach werden. Hier wieder die 6.3 mit Inka Neus in der der Aula der GSO.
Runde Sache
Dazu fallen einem jede Menge dusseliger Wortspiele ein: An der GSO geht es mal wieder rund, wir drehen uns nur im Kreis, in allen Ecken wird rundgetanzt usw. usf. Jedenfalls wurde auf mehreren Etage der dörfliche Rundtanz aus dem ersten Teil der Oper geprobt – hier erst einmal eindeutig weiblich dominiert. Und für die Choreografie wurden schon mal Tutorials mit dem Handy bemüht.
Bruder Jakob
Die Klasse 6.3 arbeitet sich schon mal etwas durch das Libretto unter Anleitung der Klassenlehrerin Frau Halling. Anschliessend animiert die Stimmbildernin Inka Neus mit ordentlich Schwungholen die Schüler zum Singen des etwas abgewandelten „Bruder Jakob“ Liedes aus der 1. Sinfonie von Gustav Mahler. Am Klavier begleitet Lea Fink.
Mit Tafelbild und allem
So bereitet sich die Klasse 7.3 mit ihrer Klassenlehrerin Frau Erwerth auf die Geschichte vor:
„Wir haben erst über die Lebensbedingungen vor ca.100 Jahren in Osteuropa (die jüdische Bevölkerung eingeschlossen) gesprochen bzw. diese in einer Mindmap gesammelt, danach haben die Schüler Personen in ihrer Alltagskleidung, bzw.Festtagskleidung auf dem Dorf oder in der Stadt sowie Unterschiede zwischen armer und reicher Bevölkerung gezeichnet. Auf dem Flur haben sich die Schüler überlegt, wie Volkstänze bzw.Reigen zu traditioneller Musik ausgesehen haben. Dabei haben sie russische, türkische und griechische Musik gewählt, die sie von z.B. Hochzeiten kannten und selbst erdachte Tänze einstudiert.“
Text: Frau Erwerth.