On the beach! Einer der schönen Orte, wo die Stadt der Träume sein könnte, ist ein Strand am Meer. Die Zutaten und die chillige Grundstimmung passen schon mal.
Träum doch. Traumportraits einer Auswahl der schauspielernden Schüler. Stolz und gut gelaunt, wie es sich gehört. Das Spaß-Level ist offenbar deutlich höher als das Stress-Level.
Hilfe. Die Modderer kommen. Und die haben spitzen Zähne und ein riesiges Maul. Die Szene sieht ungefähr so aus, wie sich ein gewisser Dante den siebten Kreis der Hölle vorgestellt hat.
Die beiden großartigen Solistinnen „Charlie“ (Janice van Rooy, Sopran) und „Lampenschirm“ (Gabriella Guilfoil, Sopran), Anführerinnen der „Parachutes“ und der „Tribes“. Wirklich überwältigende und machtvolle Stimmen, die die triste Umgebung (lost places) zum Erbeben bringen.
Farben ins Gesicht und auf den Arm, Locken in die Frisur. Jede Menge Aufbrezeln im „Fitpoint“ vor dem Zelt. Auch eine Kollegin und der Kunstlehrer (alter SF-Fan) liessen sich verschönern.
Wieder dabei: der Chor „Schweizer Viertelnoten“ – dieses Mal voll aufgebrezelt als die „Butterflies“, die wohl alles finden könne, hier bitte den Propeller für das kaputte Flugzeug. ✈️
Kostüme und ihr Inhalt, die Schauspieler! Und man merkt wieder einmal, dass ein heftiger Motivationsschub durch die Schüler geht, wenn sie diese mehr oder weniger irren Klamotten anhaben. Kostüme von Christin Bokelmann und ihren vielen Mitarbeiterinnen.
Jede Menge seltsamer Tüddelkram findet sich hier und da in der Schule oder im Zelt. Tatsächlich aber wird alles seinen präzise bestimmten Platz in den Aufführungen finden. Ist schließlich Grosse Oper! Ganz große Oper!