Ums Zelt umzu und im Zelt innendrin: Die Generalprobe, gut besucht bis ausverkauft. Einige klitzeklein Pannen (hat wohl kaum jemand gemerkt) garantieren – wie üblich – dass die Premiere heute Abend grosse Klasse wird. Toi Toi Toi!
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Ein paar Highlights
Albtraumakrobaten im Dunkeln
Leider gab es recht wenig Licht (zum Fotografieren, nicht für die Stimmung) in dieser düsteren , aber spektakulären Szene: Die Albtraumakrobaten, ihre „Hands“ und die Leitern aus der Gefängnistischlerei. Bühnenbild
Stefan Berthold, Kostüme Christin Bokelmann. Schüler aus dem Kurs „Darstellendes Spiel“, Q-Phase.
Trotz Regen, Regen, Regen
Donnerstag: Generalprobe
Bilder
in Amerika wird getanzt!
… bei jeder sich bietenden Gelegenheit: Die „Irish-Gang“ (komplett mit Schiebermütze und Zigarette) und die Latinas (bunt und quirlig, wie es sich gehört) tanzen Mirjam etwas vor, singen und schwärmen von ihrer Heimat. Mirjam lässt sich erst anstecken, wird dann aber nachdenklich und sehr traurig: Sie vermisst ihren Bruder Menuchim. Schliesslich beschliesst sie, zurückzufahren und, koste es was es wolle, ihn auch nach Amerika zu holen. Mac verspricht ihr, sie dabei zu unterstützen.
Ankunft und Show-Line
Entschluss und Abschied
Nachdem der verrückte Amerikaner Sams Brief und etwas Geld überbracht hatte, entschliesst sich Mendel zur Überfahrt nach Amerika. Ein letztes Gebet mit seinen Schülern, ein sehr melancholischer Abschied und Menuchim bleibt allein zurück. Er darf nicht mit, weil in Amerika keine behinderten und schwerkranken Menschen hineingelassen werden.
Mendels Verzweiflung
nachdem Mac die Nachricht vom Tode Sams überbracht hat, bricht Mendel zusammen. Und Mutter Deborah singt eines der „Kindertotenlieder“ von Gustav Mahler. Und Mendel stimmt eine grosse Klage an:
Aus, aus, aus ist es mit Mendel Singer. Er hat keinen Sohn, er hat keine Tochter, er hat keinen Sohn, er hat keine Heimat, er hat kein Geld.
Die Musik ist von Sven Daigger, der eine Reihe von Bühnen- und Zwischenmusik in dem Stück geschrieben hat. Mac singt daraufhin „Songs my mother told me“ von Charles Ives.