Archiv der Kategorie: grosse Probe

Erzähler und Erzählerkinder

Der Erzähler (Adnan Köse) versammelt eine kleine Gruppe Kinder um sich, die ihn um eine spannende Geschichte bitten. Er erzählt ihnen von Ibn Sina, von Liebe und Hass, von Flucht und von der Sehnsucht nach Freiheit.

Wie ein griechischer Chor umrahmt die Erzählung und die Fragen der Kinder die Geschichte Ibn Sinas. Und am Ende müssen die Kinder dann dem Fernsehen eine Geschichte erzählen.

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Trommelgewitter

Mit diesem Gewitter auf der Daf von Mohammed Reza Mortazavi  wird das grosse Finale eingeleitet: „Sina bleib stark!“. Alle Schüler-Darsteller sind auf der Sandbühne, singen und versuchen so lange still zu stehen. Danach ist immer noch Zeit, dem Fotografen Grimassen zu schneiden. Vielen Dank.

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Auftritt: das Orchester

Das Orchester ist wie der grosse Chor meist im Dunkeln, am Anfang mit dem grossen Vorhang sogar unsichtbar und daher meist schwierig zu fotografieren. Hier legen sie jedenfalls kräftig los, um mit Mohammed Reza Mortazavi und seiner Daf die „Party“-Szene mit Ibn Sina und seinen Schülern einzuleiten – das geht voll ab.

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Ouvertüre mit Trommeln

Das Stück beginnt im Dunkeln zu dem Trommeln von Mohammed Reza Mortazavi, dann intoniert das Orchester einen verhaltenen Dauerton, zu dem Rabih Lahoud einen arabisch inspirierten Gesang anstimmt. Die Erzähler-Kinder fragen nach einer Geschichte  – und dann der erste grosse Auftritt: Mahmud. Das Dram beginnt.
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Sandsturm – full blown!

Hochdramatisch: Ibn Sina gerät in einen Sandsturm, bei dem er nur knapp mit dem Leben davon kommt.

Der Tenor singt gegen die Lebensgefahr an, Chor und Orchester legen los, dass einem die Haare zu Berge stehen: „Gib auf das Kämpfen, kleiner Mann!“, die Szene klingt aus mit  Rabih Lahouds melancholischem Gesang.

Tenor: Benedikt Kristjánsson

Das Chorstück ist aus der Oper „Semele“, von Händel, HWV 58 mit dem Text von Adnan Köse

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..und noch einmal: Besäufnis mit Tanzeinlage

als Lehrer ist es mir jedes Mal sehr unangenehm, dass dort ein Lehrer mit seinen Schülern sich die Kante gibt. Tanja Schlawinski tanzt Benedikt Kristjánsson an. Ibn Sina ist aber schon reichlich wackelig auf den Beinen. Dass das Besäufnis nicht nur glückliche gründe hat, sieht und hört man beim Hinausgehen der Schüler. Und zur Sarabande von Händel singt Rabih Lahoud eine arabisch gefärbte Improvisation.

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