Archiv des Autors: Wolfgang Russek

…ist es nicht!

immer wieder ein Grund zum Schmunzeln, die Fanfare und eigentlich die ganze Overtüre aus dem Film „Kings Row“ von Ernst W. Korngold hört sich  verflixt genau so an wie die Eröffnung aus „Krieg der Sterne“.  John Williams hat da wohl ….. sich inspirieren lassen…

Hier in der Probe mit Frau Howie und einigen Bläsern der 8.1. Wieder als interessierte Zuhörer dabei: Mitglieder des Seminars „Partizipatives Musiktheater“.

Fotos: Kira und Rebekka

 

Kurzes Warmup

Inka Neus und Barbara Rucha bringen die Schüler – und eine Handvoll Lehrer – dazu, dass alle seltsame Geräusche, gemeinsames Händeklatschen und ähnlich merkwürdige Handlungen machen. Am Rande der Menge stehen die Teilnehmer der „Internationalen Akademie Partizipatives Musiktheater“ mit Gästen aus der ganzen Welt, von Texas bis Frankfurt, von Oman bis London. Ob die Gäste sich auf diese Weise auch aufgewärmt haben, habe ich leider nicht beobachten können.

Fotos: Kira und Rebekka

Übergabe

Am Anfang des Projekttages wurden die Papp-Zylinder von den Herstellern (Kunst-Kurs 11. Jg.) an die 9.5 übergeben. Wie man sieht, passen sie wie angegossen, sind stabil und sehen an Schülern, Regie und Bariton einfach super aus. Nebenbei wurde die Pappe aus alten Requisiten – den Koffern aus „Polski-Blues“ – gefertigt. Sie werden noch individuell angepasst und glamourös silbrig überzogen.

Fotos: Kira und Rebekka

Introducing Regie-assi und Mac

Und heute nun – direkt vor den Ferien und Abi hat auch schon begonnen – der 5. Projekttag. Zur Begrüssung der Teilnehmer stellte Lea Fink die Regieassistentin Theresa von Halle und Alexander Radulescu den Darsteller des „Mac“, den Bariton Sheldon Maxwell, vor. Und der gab als Einstand den Gassenhauer „I bought me a cat“ zum besten. Die Dorfbewohner des kleinen Stetl haben wohl nur mit den Schultern gezuckt, als sich Mac bei Ihnen mit diesem Liedchen vorgestellt hat: So sind sie wohl, die Amerikaner…

Fotos: Kira und Rebekka

 

Über das Ziel hinaus: „Soldatenkostüme“

Das Schöne, wenn ein Kunstkurs an der Stadtteiloper teilnimmt, ist, dass man auch abseits der konkreten Aufgaben (hier: Soldatenrüstungen), den Faden weiter spinnen und dabei auch den Rahmen der Vorgaben verlassen kann. Diese Kostüme haben nur noch in der Grundform etwas mit der Amerika-Oper zu tun –  ansonsten eben ins Blaue hineinfantasiert. Farben und Formen sind aber auch hier von den suprematistischen Kostümen aus der russischen Revolution inspiriert.


Interview mit Inka Neus

Inka Neus ist „Stimmbildnerin“ und in vielerlei Weise in das Projekt involviert. Sie arbeitet mit einzelnen Schülern, mit Gruppen und Klassen und in der Eröffnung immer mit der ganzen Menge von Beteiligten. Hier gibt sie freundlicherweise Auskunft darüber, was eine „Stimmbildnerin“ so macht und welches die Ansatzpunkte ihrer Arbeit sind.

 

Fröhliches Ausmessen

Da die meisten Teilnehmer wie üblich massgeschneiderte Kostüme bekommen (ca. 300 Stück!), werden von jedem Teilnehmer die Körpermaße genommen. Normalerweise sollte das nächste Woche passieren, da aber einige Klassen auf Klassenfahrt sind, wurden heute schon mal einige Schüler – im Film: die 9.3 von Frau Werde und die 6.4 von Frau Dressler – ausgemessen. Einige Mädchen aus der Oberstufe assistierten den Profis, Frau Bokelmann und Frau Busse. Von jedem Teilnehmer wurde auch noch ein Foto mit Namen und Rolle gemacht, damit auch wirklich alles stimmt, wenn in den Ferien das Kostüme-Nähen beginnt.

Diese Kostümwerkstatt findet in der Schule statt – wer Lust hat, daran teilzunehmen, kann sich hier:

kontakt@kunstprofil-gso.de

oder im Sekretariat der Schule melden.

Freundlicherweise sagt am Ende Dewi etwas über ihre Aufgabe im Stück. Danke für das nette Interview!

Musik machen = üben, üben, üben!

Das ist sicher knapp die Formel, um die es wohl beim Musizieren immer wieder geht. Hier ein paar Ausschnitte mit verschiedenen Musikstücken aus der Oper und verschiedenen Klassen/Ensembles. Leitung hatte in der Regel Barbara Rucha, Dirigentin, vorbereitet wurden die Gruppen von Frau Howie, Herrn Grossmann und Beate Weis. Und irgendwo wurden irgendwie immer Notenblätter sortiert.

Fotos: Kira und Rebekka, 11. Jg.

 

In der Kostümwerkstatt

des GK Kunst im 11. Jg. werden martialische  Kostüme entworfen – erst einmal ohne Rücksicht auf Verwendbarkeit im Stück. Vorbild sind Kostüme im Stile des Suprematismus. Jemand testet die Fertigung des Glamour-Zylinders und aus Karton werden für die Proben Platzhalter für die dreieckigen Podest hergestellt.

Fotos: Sharanka, GK kun 11. Jg.


Linedance

Zu New York gehört bekanntlich der Broadway und zum Broadway jede Menge Glamour-mässige Shows. Die Damen und Herren aus der 9.5  muss man sich in Glitzerklamotten vorstellen, die hier so einen „Linedance“ mit Alexander Radulescu proben. Ich bin froh, dass ich mir nicht diese ganzen Schritt- und Bewegungsfolgen merken muss. Und wenn die Fäuste in die Luft gereckt werden, muss man sich darin einen glänzenden Zylinder denken, dessen erster Prototyp im Kunstkurs 11 hergestellt wurde. Und voll engagiert dabei: Frau Schöppler, Klassenlehrerin der 9.5.

Fotos: Kira und Rebekka