Archiv des Autors: Wolfgang Russek

In der Waffenschmiede der 7.4

Für die Alptraumszenen in dem Stück wurden als Requisiten 40 stilisierte Gewehre angefordert. Hier werden sie arbeitsteilig von der Klasse 7.4 unter der Anleitung von Herrn Scheideler gefertigt – und zwar ruckzuck. Dabei muss die Klasse zwischendurch auch noch zum Singen. Aber es sind ja alte Hasen/Häsinnen, die bei der Isfahan-Oper auch schon mit Gesang und Trommelbau dabei waren. Irritierend ist etwas, dass die Klasse und damit auch die Waffenmeister fast alles Waffenmeisterinnen sind – und das auch noch am internationalen Tag der Frau. Schon etwas beunruhigend, irgendwie…

Fotos: Rebekka und Kira, 11. Jg.

Bei der Arbeit: Barbara Rucha

Die Dirigentin der „Amerika“-Oper Barbara Rucha – hier in der Probe mit der 6.1. Musiker bei der Arbeit zu fotografieren macht schon immer viel Freude, aber Dirigentinnen und Dirigenten mit ihren teils ausladenden und ausdrucksvollen Gesten ist für den Fotografen ein absolut lohnenswertes Motiv.

Alle Kinder lernen lesen, Indianer und Chinesen!!!

Zu diesem pädagogisch äußerst wertvolle Text gehört tatsächlich die Melodie von „John Brown´s Body“ = „Battlehymn of the Republic“. Hier wird er zuerst von Frau Howie und dann von der Dirigentin Barbara Rucha mit der Bläserklasse 6.1 gesungen, hauptsächlich wohl, um den nicht ganz einfachen Rythmus zu üben. Am Anfang, als Lehrerin und Dirigentin noch nicht anwesend waren, gab es eine Art FreeJazz-Einlage, über die sich manch moderner Komponist sehr gefreut hätte.

Battlehymn mit Barbara Rucha

Im dritten und sehr dramatischen Akt der Oper ziehen Mac und Sam in den 2. Weltkrieg. Dazu erklingt die „Battle-Hymn Of The Republic“ – die dann nach und nach verfremdet wird.

Hier übt die Dirigentin Barbara Rucha mit Schülern der 8.1 die „Battle Hymn“. Am Anfang spielen Bläser und Streicher sich zusammen etwas warm.

Pizzicato – davor: Stimmen der Geigen

Frau Klingler übte mit der Schülern aus der 8.1 Leroy Andersons „Jazz Pizzicato“. „Pizzicato“ nennt man die Spielweise, wenn die Saiten der Geigen nicht gestrichen, sondern angerissen, bzw. gezupft werden. Das Stück gehört zum Beginn des Amerika-Teils der Oper.

Ich finde das Stimmen der Instrumente – auch bei grossen Orchestern – immer besonders spannend. Daher gibt es hier ganz viel dissonantes Gequietsche der Geigen (wie man so etwas hinbekommt, hat sich mir nie erschlossen…). Als Zuhörerin dabei: Barbara Rucha, die Dirigentin, die heute ihren ersten Besuch an unserer Schule machte.

Interview mit Leena und Jeanette

aus der 6.4. Man konnte die beiden schon in den Proben mit Alexander Radulescu sehen, wie sie ihren Auftritt als  „die New Yorker“ geübt haben. Die beiden waren freundlicherweise bereit, von ihren ersten Erfahrungen mit der Amerika-Oper zu berichten.

Irish Gang

Zu den aus aller Herren Länder kommenden Bewohnern New Yorks, denen die Familie Singer begegnet, gehören auch eine Gruppe Iren („Irish Gang“) und eine Gruppe Latinos „Latino-Gang“. Hier üben die Mädchen aus den Klassen 6.4 und 7.3 zusammen mit Alexander Radulescu die Vorstellung der „Irish Gang“.

Erster Auftritt: Die New Yorker

Die 6.4 und die 7.3 probten heute in der Aula der Schule den ersten Auftritt der New Yorker Bevölkerung – also den Beginn des zweiten Teils der Oper nach der Pause. Hier musste das Zusammenkommen und das interessierte Herumschauen geübt werden. Alexander Radulescu erklärte die Show-Line, die eine andere Klasse (9.5) vorführen soll.


Experimente mit Segmenten

Mit diesen keilförmigen Podesten soll im Wesentlichen der Innenraum der Bühne gestaltet werden. Die beweglichen Teile werden auseinander geschoben, zusammengesetzt, übereinander gestapelt, je nachdem, was die Handlung erfordert. Die verschiedenen Formen sollen den jeweiligen Anmutungen der Szene entsprechen. Damit zu experimentieren war die Aufgabe des 12er Kunstkurses unter Anleitung durch die Studenten des Bühnenteams. Hier sieht man einige Ergebnisse.

Interview mit Klaus Heidemann (Viola)

Klaus Heidemann ist Mitglied des Orchesters, spielt normalerweise die Viola und ist wie schon bei „Sehnsucht nach Isfahan“  der Korrepetitor. Hier gibt er freundlicherweise Auskunft über das, was der Korrepetitor macht und erklärt die  Musikauswahl und Besonderheiten der „Amerika-Oper“.

(Da Filmclips in diesem Blog immer auf drei Minuten begrenzt sind, ist dies der erste Teil des Interviews)