Archiv des Autors: Wolfgang Russek

Bläser und Streicher vor dem Finale

Am Ende der Pause hatte ich ein wenig Gelegenheit, die Schüler vom Chor, den Bläsern und den Streichern  zu fotografieren, die ja sonst immer ganz hinten und meistens im Dunkeln sich aufhalten müssen. Die Mitglieder der Streicherklassen sind zum ersten Mal bei einer Stadtteiloper dabei. Und wetten, dass der Kaffeebecher auf dem Notenpult einem Lehrer gehört.

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Alles Routine

ja ja ja, kennen wir schon: Smalltalk, Einsingen, Ansagen machen, Ansagen ertragen, Zeit überbrücken, Instrumente stimmen, Equipment besorgen, mit dem Fotografen Faxen machen, Interviews geben: alles schon gehabt, alles schon gemacht. Trotzdem war die 2. Vorstellung wieder ein voller Erfolg – vielleicht noch ein Tickchen besser als die Premiere.

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Persische Leckereien

..präsentiert und hergestellt von der Klasse 6.3 mit Frau Erwerth und Frau Engel. Und dazu gibt es ein tolles Kochbuch, das von Lieske Strudthoff (Zukunftslabor) zusammengestellt worden ist und man auf dem Marktplatz erwerben kann. Mit welchen Gesicht man am besten potentielle Kunden anspricht, wird mit dem Fotografen zusammen ausprobiert. Ich empfehle das letzte.

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die Tücherszene, verändert

Mahmud lässt wieder einmal seine Wut an den Schriften Ibn Sinas aus und lässt sie von seinen Soldaten entfernen und verbrennen. Dazu intoniert Rabih Lahoud, begleitet von einem kleinen Kinderchor auf Arabisch:

„Warum sind meine Brüder meine Schmerzen geworden“.

Die geschwärzten Stellen und die Änderungen im Ablauf sind auf Veranlassung einer muslimischen Gemeinde geschehen, die auf diesen Änderungen bestanden hat. Ob das dem Stück und der Zusammenarbeit geschadet oder genutzt hat, mag jeder selber beurteilen.
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Soldaten…

…werden nun mal angebrüllt: Das scheint wohl eine kulturelle Erscheinung zu sein, wie sie überall auf der Welt existiert. Hier schreit Mustafa, der Sohn des Fürsten Sams-ad-daula, seine Soldaten an, weil er sich nicht damit abfinden kann, dass Ibn Sina der Grosswesir geworden ist. Kurz danach stirbt der Fürst und Mustafa lässt Ibn Sina in den Kerker werfen.

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Ein Krankheit names Fatime

Ibn Sina war berühmt für seine Pulsdiagnose, um die sich viele vergnügliche Legenden bildeten. Eine davon ist die Geschichte von der schwangeren Katze, eine andere diese Geschichte über einen liebeskranken jungen Mann. Die Diagnose war etwas mühsam, die Behandlung dann doch recht einfach – und hat hoffentlich auch angeschlagen. Danach wird Lehrer- und Schüler-seitig abgedanct.

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