Archiv des Autors: Wolfgang Russek

Sandsturm

Ein spektakuläre Szene: Ibn Sina gerät auf seiner Flucht in die Wüste in einen Sandsturm, aus dem er gerade eben noch gerettet wird. Der Darsteller des Ibn Sina, Benedikt Kristjánsson, Tenor, singt abwechselnd mit Rabih Lahoud – am Schluss verwandelt sich das Sandsturm-Tuch in das Zelt eines  Prinzen, den Ibn Sina aus Kindertagen kennt.

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Wo ist Ibn Sina

Wieder einmal sucht Mahmud (Mohsen Rashidkhan, Bariton) wutentbrannt nach dem ihm verhassten Ibn Sina und wieder einmal wird Celine umgebracht. Diese Rolle übernimmt morgen dann Jessica, jeden Tag so eine Tortur – da ist es besser wenn man sich abwechselt.

 

Montag ab 7.30 Uhr

Kostümausgabe, Ankleiden und Schminken – trotz dieser nachtschlafenen Zeit sind (die meisten) ziemlich gut drauf – jede Menge gut aufgelegte Wüstenprinzessinen und -prinzen. (Die Jungen wurden übrigens nicht geschminkt – puh.) Die Mädchen aus dem Kunstkurs im 12. Jahrgang waren den ganzen Morgen zuständig für Kostüm und Maske – und teilweise recht genervt von dieser quirligen Bande.

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Test Beleuchtung

Hier nur als Rückenfigur: Jörg Hartenstein vom MOKS-Theater, schon von Anfang an mit dabei bei allen Stadtteilopern der vergangenen Zeit. Beleuchtung ist wohl nicht wie zu Hause: Licht an und aus, sondern ein hochkomplizierter Vorgang, der einen beträchtlichen Teil der Wirkung eines Bühnenstückes ausmacht.

Warum aber ausserhalb des Zeltes ein Stück Gras blau angeleuchtet wird, hat sich mir noch nicht erschlossen – sieht aber irgendwie gefährlich aus.

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Experimente mit dem grossen Bühnenvorhang

Alexander Radulescu und Carsten Mohr experimentieren mit dem grossen Bühnenvorhang: einmal, zweimal oder dreimal gefältelt? Wie viel Wüstenwind soll es sein? Nebenher wird das Licht geprüft und eingerichtet, weshalb die Beleuchtung ständig sich ändert. Unter der Decke hängen bereits die Banner für das Tuchlabyrinth mit den Texten von Ibn Sina.

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und hier geht der Vorhang, dieses Mal doppelt gefältelt, wieder herunter. Der Wüstenwind ist wohl noch etwas zaghaft.

Seltsame Vorgänge im Zelt

Sonntag Nachmittag – Grüner Hügel: Der Regisseur und der Bühnenbildner spielen im Sand, hängen Wäsche auf und spielen Verstecken – dabei sind nur noch vier knappe Tage bis zur Premiere. Gottseidank erläutert Carsten Mohr noch diesen Vorgang.

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