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Schon wieder ein „Unfall“

Die arme Samantha wird vom Direktor mit vorgehaltener Waffe gezwungen, akrobatische Kunststücke vorzuführen. Dabei kracht alles zusammen und Samantha ist schon wieder perdu. Nachdem sie nun zweimal ums Leben gekommen ist, taucht Samantha am Ende des Stückes wieder auf – mit Kopfverband und sich wundernd, weil sich keiner freut, dass sie wieder da ist.

Tanz um die geheimnisvolle Vase

Hier performt von Schülern aus dem „Future Lab Tunisia“ und Musikern des „Orchestre National Tunisien“. Man kann es nur immer wieder sagen: Tut es nicht!!! Es kommt echt nichts Gutes dabei raus! Aber welche Teenager irgendwo auf der Welt hören schon auf die Stimme der Vernunft (die beim Direktor und Scheherazade etwas späterim Stück einen gehässigen Lachanfall auslöst).

 

Och nööö, die schon wieder.

Mit diesen wenig begeisterten Worten beendet der Clown die Show. Die Marching Band marschiert unter der Leitung von Herrn Grossmann auf und biegt in einen grandiosen Kreisverkehr ein. Das grosse Finale einer grossen Opern-Revue.

Fütterung des aufgeblasenen Ghuls

Die „Traum-Kinder“ schreien dem Ghul ihre Albträume entgegen. Es sind Original-Texte, die im Vorfeld der Oper von Schülern im Deutschunterricht aufgeschrieben wurden. Mein Lieblingsalbtraum ist: „Eine alte Frau hört komische Musik!“ Wie grässlich!!! Schliesslich hat sich der Ghul doch überfressen und platzt. Die Musik ist wieder: „Danse Macabre“ – mittlerweile ein ziemlicher Ohrwurm.

 

 

 

 

 

 

Aufmarsch der Kugelköpfe

Angeführt von Scheherazade und nach einigem Hin und Her-Gequatsche von Sayhan, dem angeberischen Alptraum 3, angekündigt, kommen die Kugelköpfe auf die Bühne – und legen sich erst mal hin. Die Kugelköpfe aus der GSO Werkstatt (zwei Kunstklassen waren daran beteiligt) sind immer wieder prägender Teil des Bühnenbildes (Stefan Berthold).

 

 

Gesichter so einer Psychotante

Gesichter einer Psychotante. Dewi aus der 9.5 spielt die arrogante, selbstzufriedene Psychotherapeutin, die mit einem grossen Buch, jede Menge Fachbegriffen und völliger Rücksichtslosigkeit den armen Clown von vorne bis hinten analysiert und so richtig runterputzt. Grossartig. Den Clown hat es jedenfalls nicht sonderlich aufgemuntert – und kurze Zeit später zieht er den grossen Stecker und beendet diese Gruselshow.
Fotos: Naima und Sophie.

Willkommen, liebes Publikum

… und so beginnt es: Der Zirkusdirektor begrüsst aufs allerherzlichste das geschätzte Publikum und unterbreitet seinen Plan eines Albtraumzirkus´. Die Albtraumartisten haben  ihren grossen Auftritt – mit den in der Gefängnistischlerei gebauten Leitern (die sind echt schwer).