Obwohl in diesem Jahr der Grüne Hügel und die grosse Freifläche von den neuen Flüchtlingsunterkünften umbaut worden ist, ist der Hügel noch da und auch die letzte Oper hat deutliche Spuren hinterlassen; die Wüste lebt und die Holzschnitzel für die Wege sehen durch das Gras hindurch. Und im Untergrund tut sich auch so einiges.
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Der Grüne Hügel am Dienstag, den 30.08.2016
Der Grüne Hügel hat an seiner Peripherie sein Aussehen stark verändert. Weitere Container für das Übergangswohnheim sind rund umzu entstanden, bzw. werden gerade fertig gestellt. Ansonsten sind jede Menge Spuren zu sehen: Von der letzten Stadtteiloper etwas Wüstensand von der „Bühne“, Holzschnitzel von den Wegen zwischen den Zelten und Spuren von verschiedenen Tieren. Termin (2. Maihälfte) und Land („Amerika“) der nächsten Oper liegen im Groben so weit fest: Es wird um das Thema „Auswandern“ gehen – ansonsten wird noch nicht viel Konkretes verraten. Am nächsten Projekttag – am 9. September – werden wir mehr wissen und an dieser Stelle berichten.
Und: Wer findet das Karnickel?
Grüner Hügel, Freitag 12.45 Uhr
Grosse und kleine Pfützen, nasser Sand, Matsch, aufgewühlter Rasen, ein einsames Dixie-Klo. Mit Sicherheit gibt es massenhaft kluge Metaphern und Redensarten über Ruhm und Glanz und das was übrig bleibt etc. usw…. Das erspare ich jetzt uns allen, denn ab morgen sind Herbstferien. Dafür könnte das Wetter allerdings etwas netter sein.
Grüner Hügel, Dienstag, 13.10. um 10.00 Uhr
Grüner Hügel, Samstag, 10.10., 9.10 Uhr
… am Morgen danach: vorschriftsmässiges Oktoberwetter (hätte auch drei Tage eher kommen können), im Zelt sind die Leute von Gotaque fleissig am abbauen und einpacken .Herrjeh, diese Mengen an Kisten! Diese Knäuel von Kabeln! Mir wurde aber glaubhaft versichert, dass die das nicht zum ersten Mal machen und locker da durchfinden.
Die gefangenen Tiere warten auf ihre Befreier und im Untergrund hat ein Maulwurf schon mal den Sandboden getestet.
Science Fiction?
Wie aus einem Science-Fiction Film: Ich sehe Strahlenkanonen, Deflektor-Schüsseln, Warp-Gondeln und was sonst noch zu Raumschiff Enterprise dazu gehört.
…das Rigg ist fast fertig und wird bald nach oben gezogen. An ihr hängen die Scheinwerfer, Teile der Soundanlage und der Bühnendekoration und wer weiss was alles noch. Jedenfalls scheint irgendjemand einen Plan zu haben und durch dieses Wirrwar an Stangen, Kabeln, Gelenken usw. durchzufinden. Wahrscheinlich die Leute von der Firma Gotaque, die schon in vielen Projekte für Sound und Licht zuständig waren.
Stillleben, zweiter Teil
Der Grüne Hügel, am Donnerstag um 13.35 Uhr
Heute war es ein Tickchen beschaulicher am Platz: die 8. Klassen waren bei einer Berufsfindungsmesse. Morgen und das Wochenende – von der nächsten Woche ganz zu schweigen – geht es aber wieder rund – und zwar im Quadrat. Das Wetter ist angemessen strahlend (und trocken) und der hammer-mässig blaue Himmel ist doch wohl ein tolles Vorzeichen.
auf dem grünen Hügel
Die Wüste bebt.
Zweiter Tag im Zelt: der Sand ist im Zelt und die Mitarbeiter der Firma GOTAQUE, die auch seit langem bei den Stadtteilopern dabei ist, bauen die Traversen für die Beleuchtung und die Soundanlage zusammen. Dabei entsteht eine andere Art Musik als die klassische, ich glaube, man nennt das „Industrial“. Heute Abend wird das Gestell (die Rig) an die endgültige Position in der Höhe angehoben. Und morgen kommen die Tribünen.