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Mac bringt Post aus Amerika!

Mendel Singer (Rafael Bruck) erhält von seinem Sohn Schemarjah Post, die den sturen Mann wieder in totale Verwirrung bringt: Wieso heisst sein Sohn jetzt Sam? Warum ist Mac kein Jude? Und überhaupt Amerika!!!  Kapturak (Sara) erklärt Mendel, dass es bald Krieg geben wird und Mendel sich gefälligst etwas überlegen muss und seine Tochter Mirjam (Julia) wird langsam rebellisch.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Doktor und Rabbi

Der Doktor (Sara) untersucht Menuhim und diagnostiziert Epilepsie. Er bietet an, Menuhim ins Sanatorium mitzunehmen, was Mendel Singer empört ablehnt – die Argumente hört man im Video.  Anschliessend lassen sich die Eltern vom Rabbi (auch Sara, wie sie mir erzählt hat, hat sie bei der Aufführung 30 Sekunden Zeit, sich umzuziehen) beraten, der den Eltern erklärt, dass ihr Sohn zwar nie wird sprechen können, sonst aber gesund werden wird. Und er ermahnt sie sehr nachdrücklich, ihren Sohn nicht zu verlassen. Der Kinderchor im Hintergrund raunt: „Verlass deinen Sohn nicht“.

GSO Marching-Band!

Die GSO-Marching Band übt die „Battle-Hymn“, die im Stück zwar eine sehr dissonante und kaputte Version hat, aber auch als Pausenmusik von dieser klassischen Blaskapelle dargeboten wird. Gleich drei Lehrer – Herr Thoren, Herr Grossmann und Frau Howie (salutierend) sorgen für den schmissigen Ablauf. Danach ging zum Zeltplatz, um dort weiter zu proben. Wie ich höre, wurde auf dem Weg auch gespielt. Glory, glory, hallelujah!!!

Kästchen schieben

Wo soll das Teil hin? Hat jemand Ecke Nr. 2b gesehen? Kann mal jemand mit anfassen? Vorsicht mit den Fingern! Hat jemand einen Plan? Und was soll das alles werden?

Ein grosser Davidsstern, der am Anfang für den Zusammenhalt der Familie Mendel steht, dann aber zu einem äusserst flexiblen Bühnenbild wird, in dem die Teile auseinandergenommen, anders zusammen gesetzt werden, übereinander gestapelt usw. Und es gibt einen Plan – und der ist kompliziert. Schüler aus der Chrorus-Line, Lehrer, Regie, Regieassistenz fassen alle mit an und am Ende ist der Stern zusammengepuzzelt.

Interview mit Julia und Sara

Beide spielen Solorollen: Julia die Teenager-Mirjam und Sara gleich drei Rollen. Hier erzählen sie, wie sie zu den Rollen gekommen sind. Und Julia posiert auf dem Foto noch mit ihrem „Bruder“ Menuchim (Rizgar) auf den verzierten Hockern, die für die Mitglieder der Familie Mendel reserviert sind. Leider wurde das Interview abrupt unterbrochen, weil die Julia und Sara zur Probe mussten. Und vom Regisseur gab es für mich einen vorwurfsvollen Blick, weil man sie erst suchen musste…

Das Interview wird natürlich fortgesetzt.

Irish-Gang probt mit Alexander Radulescu

Meine Güte, was für eine Gedulds – Probe. Und so viel zu bedenken: Die richtige Aussprache (th!), die Intonation, die Körpersprache, die Choreografie usw. Und noch einmal und noch einmal. Und das restliche Personal dieser Ankunftsszene sitzt und wartet und kann nichts tun. Hier wird echt die Geduld geprobt. Ich freue mich jedenfalls darauf, die Beteiligten in Kostümen auf der Bühne mit Orchester-Begleitung zu sehen und zu hören. Am Klavier: Klaus Heidemann (Korrepetition).

OK, noch mal!

Junge, Junge, das ist echt anstrengend – für den Regisseur wie für die probenden Schauspieler. Geduldig und konzentriert lässt sich diese Gruppe von Mendelkindern auf das ewige Wiederholen ein – und noch mal – und noch mal, usw. Und das Doofe ist irgendwie bei so einer Aufführung, dass – wenn alles klappt – keiner merkt, wieviel Arbeit und Geduld dahinter steckt (Und so soll es ja auch sein).

Mendelkinder: Devi, Sebastian, Ram und Rizgar.

Interview mit Sven Daigger, Komponist

Sven Daigger ist Komponist und zuständig für einen Teil der Musik der Oper – die beiden „Zwischenmusiken“ und ein Stück, das mit Schülern aus dem Leistungskurs Kunst (12.Jg.) entwickelt worden ist. In dem Interview erläutert er freundlicherweise seine Arbeit und die Aufgabe einer „Zwischenmusik“. Auf dem Foto sieht man ihn in einer Besprechung mit der Dirigentin Barbara Rucha.

musikalische Präsentation

… an diesem letzten Projekttag wurden nicht nur Kostüme, Maske, Choreografie usw. vorgestellt, sondern auch ein paar musikalische Leckerbissen aus der Oper. Die Streichergruppe mit Anika Simonis und die Ukulelengruppe mit Herrn Telch spielte „Cotton-eyed Joe“ und der Bariton  (Darsteller des „Mac“) sang mit der GSO-Schülerin Julia Wiezny das Tierstimmen-Stück „I bought me a cat“ im Duett. Das vorletzte Bild zeigt den Komponisten Aaron Copland und ein im Internet gefundenen Versuch, den etwas eingebildeten Katzen-Kommentar aufzuschreiben.