Das geht! zumindestens in den Proben in der Aula. Alexander leitet hier wieder die Choreografie der kleinen Albträume – und ein ganz kleiner Albtraum ist auch dabei. Soll keiner sagen, dass Schule/Albtraum nicht auch Spass machen kann.

„Wenn alles schläft und einer spricht: Dieses nennt man Unterricht.“
Hier dagegen gibt es sogar einen Aufmarsch zum Träumen. Alexander Radulescu übt mit der 6.2 und der 6.6 eine der Traumszenen-Choreografie in der Aula der GSO. Man muss sich die Kinder dann in den grossen schwarzen Mänteln vorstellen, die von den Elfern bemalt wurde.
Unter der Leitung von Stefan Berthold, Bühnenbildner, baute die Klasse 7.4 von Frau Spiess wieder an ihren filigranen Schreckensbildern weiter. Zusammen mit den Laternen werden sie (die Mobiles, nicht die Klasse) im Vorzelt aufgehängt, beleuchtet und sollen die eintretenden Zusachauer schon mal in die richtige Stimmung versetzen.
Gemeinsam mit den damen vom Mütterzentrum bemalen hier Schüler aus dem 11. Jahrgang Militärmäntel mit schwarzer Textilfarbe. Die Mäntel sollen dadurch dunkler und steifer werden. Sie werden dann ein teil des Kostüms für die Alptraum – Kinder. Und es war an diesem Tag unter dem Flachdach der Schule in der obersten Etage wirklich sehr sehr sehr warm: ein Albtraum!!!
Ind er 8. Oper das dritte Mal voll dabei: Alexander Radulescu. Erfahren in der etwas unkonventionelleren Opern und Bühnenarbeit, probt er hier – wie früher auch – mit Schülern aus allen möglichen Jahrgangsstufen – wie man hier sieht, unter Einsatz auch seines ganzen Körpers.
In vielen Kulturen sind Schmetterlinge häufig mit dem Thema Traum verbunden – z.B. in der berühmten Geschichte von Zhuang Zhi aus dem alten China.
Hier sollte die Schmetterlinge ins Gruselige gewendet werden und dunkel mit bösen Augen auf die eintretenden Zuschauer herabblicken. Dazu wurden unter der Anleitung von Nicole diese grossen Origami-Schmetterlinge gefaltet, dunkelgrau eingesprüht und mit bösen Augen versehen. Das Endergebnis hängt schon mal im Eingangsbereich. Ob der Schwarm so bedrohlich aussieht, wie wir uns das vorgestellt haben, wird noch diskutiert…
Ja ja, ich habe diesen Witz bestimmt schon 100x gemacht, aber ich kann einfach nicht widerstehen:
GSO gelten ohnehin schon als gruselig, aber hier arbeitet die 9.2 daran, das noch zu toppen. Und – Respekt- bei diesen irren Temperaturen heute unter dem Flachdach, in der obersten Etage, und trotz Krankheitsausfall ist die Laune und die Produktivität einfach super. Danke auch an Herrn Nehre, der eingesprungen ist und an die beiden Kunst-Studenten-Praktikantinnen, die freundlicherweise mitgeholfen haben.