Archiv der Kategorie: Projekttag 4

Maske!

Häufig sind Schüler der GSO an sich schon gruselig – hier aber, wo es gruselig sein soll, bekommen die Schüler des Grundkurses Kunst, 11. Jg., ihre Freundlichkeit gar nicht aus dem Gesicht. Die Maskenprobe ist für die Alptraumszenen, in der die Mutter von dem schrecklichen Schicksal ihrer Söhne träumt, die in den Krieg ziehen sollen (1. Weltkrieg) oder wollen (2. Weltkrieg). Das Gesicht mit den roten Lippen gehört nicht zu den Masken-Experimenten, sondern zu Christin Bokelmann, die für Maske und Kostüm zuständig ist und hier die Maskenbildner-Werkstatt anleitet.

Fotos: Kira und Rebekka, GK kun 11. Jg.

 

2. Teil der Eröffnung

jetzt mit Inka Neus, Stimmbildnerin, die gewohnt routiniert den quirligen Saal dazu bringt, seltsame Körperbewegungen zu machen, merkwürdig zu quietschen und schliesslich den Bruder-Jakob-Kanon zu summen. (1. Video)

Im Anschluss übernahm die Dirigentin Barbara Rucha die Leitung und übte mit fast 300 Schülern den Kanon – dieses Mal mit dem jiddischen Text (2. Video).

Violine: Emma Soon

Cello: Leander Kippenberg

Fotos: Hümeyra und Kira, 11. Jg.

 

 

In der Waffenschmiede der 7.4

Für die Alptraumszenen in dem Stück wurden als Requisiten 40 stilisierte Gewehre angefordert. Hier werden sie arbeitsteilig von der Klasse 7.4 unter der Anleitung von Herrn Scheideler gefertigt – und zwar ruckzuck. Dabei muss die Klasse zwischendurch auch noch zum Singen. Aber es sind ja alte Hasen/Häsinnen, die bei der Isfahan-Oper auch schon mit Gesang und Trommelbau dabei waren. Irritierend ist etwas, dass die Klasse und damit auch die Waffenmeister fast alles Waffenmeisterinnen sind – und das auch noch am internationalen Tag der Frau. Schon etwas beunruhigend, irgendwie…

Fotos: Rebekka und Kira, 11. Jg.

Hosen -alte und neue-

Na, das Projekt wurde doch definitiv vom Himmel geschickt! Endlich ist der Tag gekommen, an dem wir unseren übellaunigen Herrn Rußek nicht mehr in den alten, heruntergekommenen Cordhosen ertragen müssen. Richtig schön sind unsere Werke zwar auch nicht, aber immerhin besser als irgendein Zeug aus der Altkleider-Sammlung! Zugegebenermassen hat es sogar etwas Spaß gemacht, Hosen zu nähen und die Gesichter von anderen zu verunstalten! 😜

Text und Fotos: Celine

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Maske – das Ergebnis

Orientalisch auf jeden Fall – auch unter der Farbe gibt es nah- und fernöstliche, auf jeden Fall östliche Elemente – von Russland bis Philippinen…Helin hatte zufälligerweise auch noch einen Pulli mit orientalischem Einschlag an. Ob dieser orientalische Look bei der Frauenrolle – der Hatice – verwendet wird, entscheidet das Regieteam bei einer seiner nächsten Zusammenkünfte.

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Mädchen machen Maske

Für den Senior-Kunstlehrer sieht das Equipment für die Maskenbildnerei doch immer noch wie ein mittleres Waffenarsenal aus (s.o.) – kein Wunder also, dass der einzige Junge, der sich gemeldet hat, dann doch lieber einen Rückzieher gemacht hat. Was wirklich schade ist, denn das Stück ist wahrscheinlich etwas Männer-lastig und es wären gerne ein paar falsche Bärte ausprobiert worden.  Jedenfalls hat man Schülerinnen und Schüler selten so brav, konzentriert und sehr innig wie hier unter der Anleitung der Maskenbildnerin Rosie erlebt.

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Nähstübchen

Anmessen, Schnittmuster erstellen, zuschneiden, nähen und schliesslich anprobieren: das Programm für das Anfertigen einer orientalischen Hose – angeleitet von Christin Bokelmann (braun-gestreift). In dieser Weise werden ein grosser Teil der über 100 Mitwirkenden eingekleidet. Da diese Mitwirkenden aus dem 5. bis 7. Jahrgang stammen, werden alle möglichen Grössen dabei sein – das Ausmessen an den nächsten Projekttagen wird sicher noch ein Hauptspass.

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Eyes Only

Können diese Augen lügen? Kann man diesen Augen trauen? Der Auftrag war jedenfalls – aufgegeben und unterstützt von der Maskenbildnerin Rosi – „orientalisch“ … Na ja, die original-unbemalten Augen gehören zu Personen afrikanisch-deutscher, philippinisch-spanischer, kurdischer, marokkanischer, deutscher, russisch-ukrainischer Herkunft…

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