Eigentlich wird – tataaa! – Scheherazade als die grosse Traumexpertin angekündigt, gerät dann aber nach kurzer Zeit mit ihren eigen Albträumen in eine schreckliche Lage.
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Albtraumartisten
bei den Proben im Zelt (mit Musik) und bei der Kostümprobe in der Schule.
Im Zelt auf den im Gefängnis gebauten Leitern, gescheucht von dem Zirkusdirektor, der sich gerade vornimmt, mit einem fiesen Albtraum-Zirkus erfolgreich zu sein. Die Artisten muss man sich in diesen seltsamen Strech-Kostümen vorstellen.
Nähen, Sortieren, Ändern, Sortieren, Zählen, Auflisten,
und so weiter und so weiter. Am Ende sieht man nur die schönen (oder gruseligen) Kostüme im Scheinwerferlicht, nicht aber die Riesenarbeit, die dahintersteckt und viele, viele fleissige Hände und eine Menge handwerkliches Können und Erfindungsreichtum erfordert. Hier nur ein paar fotografische Momente.
Kostüme: angekommen
Süsse Puppen als Einschlafhilfe
Eher nicht. Diese Albtraumpuppen werden die kleinen Albtraumkinder in den Szenen hinter sich herziehen.Die Puppen wurden hergestellt von Frauen aus dem Projekt „Kostümkunst I“ und „Kostümkunst II“, geleitet von Dorothea Sander, bildende Künstlerin. Das Projekt ist ein LOS-Projekt und wird aus dem europäischen Sozialfond finanziert. Die Frauen sind Geflüchtete aus Afghanistan, Syrien, Nigeria und Ghana.
Interviews
mit Christine Bokelman, Kostüm, und Alexander Radulescu, Regie. Kamera und Interview von Lara und Sena aus der 8.2, die für das Radioprojekt mit Radio Bremen 2 Material für die online Redaktion gesammelt haben. Dies sind ihre ersten Versuche.
stin Bokelmann
Wenn der Tag mit einem Wurm beginnt –
- wo wird er enden?
Die Kostümbildnerin Christin Bokelmann begrüsst die Teilnehmer des Kostüm/Maske-Workshops am ersten Projekttag. Zur Einstimmung gibt es wieder einen Wurm – also eine von diesen etwas idiotischen ad-hoc Skulpturen nach dem Schweizer Künstler Erwin Wurm, die aus den gerade vorhandene Körpern und Dingen, die so zur Hand sind, erstellt werden. Danach dann zum Schminken der nicht besonders komischen Clowns.
Muss auch sein
Der winzig kleine Fundus der Stadtteiloper (es sammelt sich ja bei vergangenen 7 Opern einiges an, selbst Kostüme aus der ersten „Faust“-Oper sind noch da) muss immer mal wieder entrümpelt werden – der Projekttag bot sich dazu an und ebenso die freundlichen jungen Herren, die hier Wiltrud und Lin zur Hand gehen.
Maskenkugel – Kugelmasken – in Vietnam
Besuch im Nähkästchen
Am ersten Projekttag – Mittwoch – wurde zum „Tag des offenen Ateliers“ eingeladen. Besichtigt wurde von einer grossen Gruppe von Personen aus dem Stadtteil die verschiedenen Stationen des Projekttages – hier im Nähstudio, in dem diese seltsamen Stretchkostüme genäht wurden. Aktiv an der Nähmaschine die Damen vom Mütterzentrum, Margarita (ehemalige Schülerin und Assistentin von Christin Bokelmann) und eine ganze Reihe Jungen aus dem Kunstkurs im 11. Jg.. Respekt.