Archiv der Kategorie: 2. Vorstellung

und noch einmal: Sandsturm

… zusammengeschnitten aus Aufnahmen von der Premiere und der 2. Vorstellung. Zuerst der Abschied von der Schülerin, dann  die Arie vor dem Sandsturm, schliesslich, im 2. Video, der grosse Chor und der Abgesang von Rabih Lahoud.

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Noch einmal die Pulsszene

…dieses Mal von der Seite gesehen und in voller Länge. Ibn Sina diagnostiziert einen Fall von schwerem Liebeskummer, der dann leicht geheilt werden kann, wahrscheinlich jedenfalls. Anschliessend singt er im Duett  „fühlt den Puls…“, denkt dabei wohl an seinen eigenen angesichts seiner geliebten Hatice. Im Dunkeln  an der Seite sieht man, wie im Schülerorchester eine von den selbstgebauten Dafs gespielt wird.

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Szene im Zelt

Nachdem Ibn Sina den Sandsturm knapp überlebt hat und in der Wüste alle seine Kraft und Hoffnung verloren hat, wird er im letzten Moment von den Soldaten eines Freundes aus Kindertagen gerettet. Das Sturmtuch verwandelt sich in ein grosses Zelt. Vorher stimmt Rabih Lahoud zum ersten Male den Gesang an: Warum sind meine Brüder meine Schmerzen geworden – begleitet vom Kinderchor, der diese Worte als Sprechgesang intoniert. Die erste Probe dieses Stückes kann man auf dem Blog betrachten: hier. Danach gibt es einen Dialog  Ibn Sinas mit dem Wüstenprinzen, der ihn überreden will, mit ihm in den Krieg zu ziehen.

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Orchester im Blickfeld

So ein grosser Theaterdichter hat gesagt:

Denn die einen sind im Dunkeln
und die andern sind im Licht
und man siehet die im Lichte
die im Dunkeln sieht man nicht.

OK, passt nicht sooo ganz, ist aber vielleicht eine kleine Entschuldigung an das tragende Teil „Orchester der Deutschen Kammerphilharmonie“ – es sitzt halt die ganze Zeit im Dunkeln, nur mit den Pultleuchten angeleuchtet. Und auf der Orchesterbühne herumstiefeln kann man ja auch nicht während der Vorstellung. Hier also ein ganz paar Aufnahmen vom Beginn und der Pause der 2. Vorstellung.
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Bläser und Streicher vor dem Finale

Am Ende der Pause hatte ich ein wenig Gelegenheit, die Schüler vom Chor, den Bläsern und den Streichern  zu fotografieren, die ja sonst immer ganz hinten und meistens im Dunkeln sich aufhalten müssen. Die Mitglieder der Streicherklassen sind zum ersten Mal bei einer Stadtteiloper dabei. Und wetten, dass der Kaffeebecher auf dem Notenpult einem Lehrer gehört.

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Alles Routine

ja ja ja, kennen wir schon: Smalltalk, Einsingen, Ansagen machen, Ansagen ertragen, Zeit überbrücken, Instrumente stimmen, Equipment besorgen, mit dem Fotografen Faxen machen, Interviews geben: alles schon gehabt, alles schon gemacht. Trotzdem war die 2. Vorstellung wieder ein voller Erfolg – vielleicht noch ein Tickchen besser als die Premiere.

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