Archiv der Kategorie: Amerika

Miriam und die „Gangs“

Miriam – dargestellt und gesungen von Pia Bohnert (Sopran) – trifft die Irish- und die Latino-Gang, lässt sich zu einem New Yorker Tänzchen animieren und erzählt dann den mitfühlenden „Gang“-Mitglieder von ihrem zurückgelassenem Bruder Menuchim, an den sie immer denken muss. Man versucht, sie zu trösten, was auch der dazukommende Mac (Sheldon Baxter, Bariton) unterstützt.

Am Klavier (Korrepetition zu vier Händen): Lea Fink und Barbara Rucha.

Noch einmal Deborahs Alptraum

Hier mit der Sängerin Julie Comparini (Stimmlage: Alt), die die Rolle der Mutter Deborah spielt und singt. Hier sucht sie  bei den toten Soldaten verzweifelt ihre Söhne – die gefallenen Soldaten stehen dann auf und bewegen sich als Geisterarmee über die Bühne. Schaurig, meine Güte!

Der Stift hinter dem Ohr wird sich bei den Aufführungen nicht zur Maske dazu gehören. Am Klavier wieder Klaus Heidemann, Korrepetition.


Neuntklässler mit Maske

Für die grausige Alptraumszene wurden diese Masken angeschafft und heute eine erste Probe damit durchgeführt. Die Masken bleiben allerdings nicht glänzend – was für den Fotografen ein spektakuläres Motiv ist – sondern werden noch weiss angemalt mit einer Farbe, die dann auch noch im Dunkeln leuchtet. Das Zusammenspiel mit den grünen Haaren ist natürlich besonders fotogen.

Martialisch

Eine der beiden Alptraumszenen der Mutter: Die Soldaten rücken vor, fallen alle tot um und stehen dann als Skelette wieder auf. Und das zu einer nervenzerfetzenden Musik: Gustav Mahlers „Revelge„. Der Regisseur Alexander Radulescu probt mit zwei  neunten Klassen. Der „Vorkämpfer“, der von Alexander Radulescu besonders instruiert wird, ist ein „alter Hase“: Daniel spielte bereits den jungen Ibn Sina in der letzten Oper.

Der Grüne Hügel am Dienstag , 2.5., mittags

Die Vorbereitungen für den Zeltaufbau begannen heute früh unter der Leitung des „Stage-Directors“ Dirk Schulz vom Team der Kammerphilharmonie. Die Gestelle und die Planen wurden ausgelegt,  riesengrosse, meterlange Eisennägel in die Erde gedonnert und – das ist neu: Der Holzfussboden für die Bühne hingelegt und in die Waagerechte gebracht. Bislang hatten wir Holzspäne (Iolanta), Matsch (Vietnam), Sand (Isfahan) und einmal Europaletten (Afrika) als Fußboden…

Ich gehe mal davon aus, dass dieses Riesendurcheinder durchaus planvoll ist – die Leute vom Zeltbau und Dirk Schulz machen das sicher nicht zum ersten Mal.

 

Plakate und Flyer

…sind fertig, an der GSO ist schon plakatiert, ab Dienstag liegen auch im GSO-Sekretariat Flyer aus. Die von Schülern erstellten Banner sind aufgehängt und das Zelt steht. Und Tickets gibt es hier:

Kunden-­Service der Deutschen Kammerphilharmonie Bremen, Kulturhaus Stadtwaage, Langen­straße 13, Telefon 32 19 19,
Gesamt­schule Bremen-Ost, Walliser Straße 125, Telefon 3 61 56 45,
Mütterzentrum Osterholz­-Tenever, Neuwieder Straße 17a, Telefon 42 40 96,
WESER-KURIER, Pressehaus Mar­tinistraße 43, Nordwest Ticket, 36 36 36.

…für Schüler, Lehrer, Musiker, Regieteam etc hat der Dampfer natürlich schon lange abgelegt und es geht Volldampf voraus.

Big Band

Die Big Band der GSO probte heute im Saal der Kammerphilharmonie unter „erschwerten Bedingungen“ – alle anderen Schüler ausser der Oberstufe hatten unterrichtsfrei wegen der mündlichen Prüfungen – echt bitter. Trotzdem wurde hier mit dem Musiker Bernhard Ostertag (Trompete) die „Battle Hymn of the Republic“ geprobt. Und das – wie mir als kurzen Beobachter schien – mit grosser Konzentration und Ernsthaftigkeit.