Archiv der Kategorie: Amerika

Alle Kinder lernen lesen, Indianer und Chinesen!!!

Zu diesem pädagogisch äußerst wertvolle Text gehört tatsächlich die Melodie von „John Brown´s Body“ = „Battlehymn of the Republic“. Hier wird er zuerst von Frau Howie und dann von der Dirigentin Barbara Rucha mit der Bläserklasse 6.1 gesungen, hauptsächlich wohl, um den nicht ganz einfachen Rythmus zu üben. Am Anfang, als Lehrerin und Dirigentin noch nicht anwesend waren, gab es eine Art FreeJazz-Einlage, über die sich manch moderner Komponist sehr gefreut hätte.

Battlehymn mit Barbara Rucha

Im dritten und sehr dramatischen Akt der Oper ziehen Mac und Sam in den 2. Weltkrieg. Dazu erklingt die „Battle-Hymn Of The Republic“ – die dann nach und nach verfremdet wird.

Hier übt die Dirigentin Barbara Rucha mit Schülern der 8.1 die „Battle Hymn“. Am Anfang spielen Bläser und Streicher sich zusammen etwas warm.

Pizzicato – davor: Stimmen der Geigen

Frau Klingler übte mit der Schülern aus der 8.1 Leroy Andersons „Jazz Pizzicato“. „Pizzicato“ nennt man die Spielweise, wenn die Saiten der Geigen nicht gestrichen, sondern angerissen, bzw. gezupft werden. Das Stück gehört zum Beginn des Amerika-Teils der Oper.

Ich finde das Stimmen der Instrumente – auch bei grossen Orchestern – immer besonders spannend. Daher gibt es hier ganz viel dissonantes Gequietsche der Geigen (wie man so etwas hinbekommt, hat sich mir nie erschlossen…). Als Zuhörerin dabei: Barbara Rucha, die Dirigentin, die heute ihren ersten Besuch an unserer Schule machte.

Interview mit Leena und Jeanette

aus der 6.4. Man konnte die beiden schon in den Proben mit Alexander Radulescu sehen, wie sie ihren Auftritt als  „die New Yorker“ geübt haben. Die beiden waren freundlicherweise bereit, von ihren ersten Erfahrungen mit der Amerika-Oper zu berichten.

Irish Gang

Zu den aus aller Herren Länder kommenden Bewohnern New Yorks, denen die Familie Singer begegnet, gehören auch eine Gruppe Iren („Irish Gang“) und eine Gruppe Latinos „Latino-Gang“. Hier üben die Mädchen aus den Klassen 6.4 und 7.3 zusammen mit Alexander Radulescu die Vorstellung der „Irish Gang“.

Erster Auftritt: Die New Yorker

Die 6.4 und die 7.3 probten heute in der Aula der Schule den ersten Auftritt der New Yorker Bevölkerung – also den Beginn des zweiten Teils der Oper nach der Pause. Hier musste das Zusammenkommen und das interessierte Herumschauen geübt werden. Alexander Radulescu erklärte die Show-Line, die eine andere Klasse (9.5) vorführen soll.


Interview mit Klaus Heidemann (Viola)

Klaus Heidemann ist Mitglied des Orchesters, spielt normalerweise die Viola und ist wie schon bei „Sehnsucht nach Isfahan“  der Korrepetitor. Hier gibt er freundlicherweise Auskunft über das, was der Korrepetitor macht und erklärt die  Musikauswahl und Besonderheiten der „Amerika-Oper“.

(Da Filmclips in diesem Blog immer auf drei Minuten begrenzt sind, ist dies der erste Teil des Interviews)

 

Probe mit den „Erzählerkindern“

Ähnlich wie bei „Sehnsucht nach Isfahan“ gibt es wieder „Erzählerkinder“, die den Lauf der Handlung erklären und kommentieren. Alexander Radulescu probte am Freitag mit den Schülern das ausdrucksvolle Sprechen. Anschliessend erzählte er den Beginn der Geschichte, wie sie für die Oper aus dem Roman „Hiob“ von Josep Roth  adaptiert wurde.

Kostümwerkstatt

Für die Szene, in denen die Mutter Deborah Alpträume bekommt, weil ihre Söhne zum Militär müssen, wurden hier martialische Kostüm-Vorlagen entwickelt. Christin Bokelmann, Kostüm-Designerin – und schon bei vielen Opern-Projekten dabei, leitete die Kostümwerkstatt aus zwei Oberstüfenkursen an. Ausgangspunkt waren Gemälde des „Suprematismus“ aus der Frühzeit der russischen Revolution. Am Ende wurden Entwürfe und Modelle dokumentiert – als Vorlage für das Regieteam.

Fotos: Hümeyra, Kira und Rebecca