Mirjam hat es geschafft, ihren Bruder nach Amerika nachzuholen. Er tritt unvermutet als berühmter Balletttänzer auf. Vor seinem Auftritt auf der Bühne sieht man ihn in einer Filmprojektion aus seinen epileptischen Zuckungen einen ausdrucksvollen Tanz entwickeln. Der Tänzer ist Damiaan Veens. Film und Projektion hat das Bühnenbildteam erstellt. Dazu die ungeheuer sentimentale Musik von Samuel Barber („Barber´s Adagio“).
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„Dancing in the streets“ mit amerikanischem Hintergrund
Dancing in the steets
Mirjam (Pia Bohnert) und Sam (Jerome) tanzen in den Strassen von New York. Mirjam ist fest entschlossen, das Beste aus ihrer neuen Heimat zu machen. Jerome hält mit – und zieht allerdings bald in den 2. Weltkrieg, aus dem er nicht zurückkehren wird.
Die Musik ist natürlich – wie es sich gehört – „I got Rhythm“ von George Gershwin. Der Kinderchor singt mit. Bin gespannt, wie es sich dann mit dem Orchester der Kammerphilharmonie anhören wird.
Irish-Gang probt mit Alexander Radulescu
Meine Güte, was für eine Gedulds – Probe. Und so viel zu bedenken: Die richtige Aussprache (th!), die Intonation, die Körpersprache, die Choreografie usw. Und noch einmal und noch einmal. Und das restliche Personal dieser Ankunftsszene sitzt und wartet und kann nichts tun. Hier wird echt die Geduld geprobt. Ich freue mich jedenfalls darauf, die Beteiligten in Kostümen auf der Bühne mit Orchester-Begleitung zu sehen und zu hören. Am Klavier: Klaus Heidemann (Korrepetition).
Beinarbeit mit Alexander Radulescu
Zur Begrüssung der Familie Mendel tanzen „die New Yorker“ ihnen etwas vor. Dabei müssen nicht nur die Schrittfolgen gemerkt und der Abstand zu den anderen kontrolliert werden und dann soll man auch noch ein freundliches Gesicht machen. Kompliziert.
Auftritt Irish-Gang
Endpräsentation: Mendels Schüler mit Erzählern
Linedance
Zu New York gehört bekanntlich der Broadway und zum Broadway jede Menge Glamour-mässige Shows. Die Damen und Herren aus der 9.5 muss man sich in Glitzerklamotten vorstellen, die hier so einen „Linedance“ mit Alexander Radulescu proben. Ich bin froh, dass ich mir nicht diese ganzen Schritt- und Bewegungsfolgen merken muss. Und wenn die Fäuste in die Luft gereckt werden, muss man sich darin einen glänzenden Zylinder denken, dessen erster Prototyp im Kunstkurs 11 hergestellt wurde. Und voll engagiert dabei: Frau Schöppler, Klassenlehrerin der 9.5.
Fotos: Kira und Rebekka
Noch einmal die irischen Mädchen
Erster Auftritt: Die New Yorker
Die 6.4 und die 7.3 probten heute in der Aula der Schule den ersten Auftritt der New Yorker Bevölkerung – also den Beginn des zweiten Teils der Oper nach der Pause. Hier musste das Zusammenkommen und das interessierte Herumschauen geübt werden. Alexander Radulescu erklärte die Show-Line, die eine andere Klasse (9.5) vorführen soll.