Archiv der Kategorie: Oper 2019

Böse Augen auf düsteren Schmetterlingen

In vielen Kulturen sind Schmetterlinge häufig mit dem Thema Traum verbunden – z.B. in der berühmten Geschichte von Zhuang Zhi aus dem alten  China.

Hier sollte die Schmetterlinge ins Gruselige gewendet werden und dunkel mit bösen Augen auf die eintretenden Zuschauer herabblicken. Dazu wurden unter der Anleitung von Nicole diese grossen Origami-Schmetterlinge gefaltet, dunkelgrau eingesprüht und mit bösen Augen versehen. Das Endergebnis hängt schon mal im Eingangsbereich. Ob der Schwarm so bedrohlich aussieht, wie wir uns das vorgestellt haben, wird noch diskutiert…

 

Kugelköpfe

Ja ja, ich habe diesen Witz bestimmt schon 100x gemacht, aber ich kann einfach nicht widerstehen:

GSO gelten ohnehin schon als gruselig, aber hier arbeitet die 9.2 daran, das noch zu toppen. Und – Respekt- bei diesen irren Temperaturen heute unter dem Flachdach, in der obersten Etage, und trotz Krankheitsausfall ist die Laune und die Produktivität einfach super. Danke auch an Herrn Nehre, der eingesprungen ist und an die beiden Kunst-Studenten-Praktikantinnen, die freundlicherweise mitgeholfen haben.


 

Klassische Albträume

Schon immer waren Alptraume, Schreckensvisionen ei belibtes Thea in der Bilden Kunst, insbesondere der Malerei. Das Titelbild zeigt die berühmte Aquatinta-Radierung von F. Goya: Der Schlaf der Vernunft gebiert Ungeheuer 

Hier gibt es weitere berühmte Maler mit grausigen Horrorvisonen:

Der Maler, der sich ganz speziell mit Albträumen befasst hat, ist Füssli:

Der bekannteste der älteren Maler ist sicherlich Hieronymus Bosch, der „Höllenmaler“.

im 19. Jahrhundert:

James Ensor
Gustave Moreau

im 20. Jahrhundert:

Max Ernst

Giorgio Chirico

Salvador Dali

Weitere Grusellaternen

Hier mit Unterstützung von Jugendlichen mit Behinderung aus der Tagesförderstätte Buntentor. Die Klasse von Frau Spiess hat jeweils zwei Paten bestimmt, die mit den Jugendlichen aus dem Buntentor zusammengearbeitet haben. In den Werkstätten dieser Behinderteneinrichtung wird auch ein grosser Vogel für die Bühne erstellt werden.

Kopflos durch die GSO

Unter Anleitung von Frau Bokelmann und unter Verwendung eines Kostüms aus zusammengenähten Hemden (welche Oper war das noch?), wurde hier ein gruseliges Ensemble kreiert – das dann auch noch an vielen gruseligen Orten in der GSO auftauchte: beim Chef, in der Mensa, vor der Jungenstoilette usw.

Fotos: Angelique

Schminken

Dieses mal nicht nach Anleitung von Beauty-Stars von Youtube, sondern unter der Anleitung (und mit dem schicken Material) von Frau Bokelmann, Kostümdesignerin. Vorbild waren solche Horrorgestalten aus Tim Burton-Filmen und natürlich der Joker aus Batman. Gendermässig korrekt auch, dass Jungen und Mädchen geschminkt wurden, und auch Jungen selber an den Schminktopf sich getraut haben.

Wurmartig

Der Auftakt zu dem 4-Stunden-Projekt im Bereich Kostüm/Maske bildete eine Aufgabe der Kostümdesignerin Frau Bokelmann: Von den „Minuten-Skulpturen“ von Erwin Wurm inspiriert sollten die beiden Kurse in 3 Minuten eine spontane Gruppenskulptur hervorbringen und dabei nur das verwenden, was ohnehin im Kunstraum vorhanden war (ist allerdings ´ne Menge seltsames Zeug…). Herausgekommen ist dann dieses merkwürdige Setting.

Fotos: Rojin und Jessica

Kugelköpfe

Die bislang Kugel-förmigen Maskenrohlinge bekommen langsam Gesichtszüge und im Inneren einen Bauhelm, damit sie passend auf dem Kopf sitzen können. Der Blindflug endet dann doch, wenn erst der Mund hineingeschnitten ist und die Akteure durch den Mund sehen können.