Archiv der Kategorie: Regie

Noch einmal Deborahs Alptraum

Hier mit der Sängerin Julie Comparini (Stimmlage: Alt), die die Rolle der Mutter Deborah spielt und singt. Hier sucht sie  bei den toten Soldaten verzweifelt ihre Söhne – die gefallenen Soldaten stehen dann auf und bewegen sich als Geisterarmee über die Bühne. Schaurig, meine Güte!

Der Stift hinter dem Ohr wird sich bei den Aufführungen nicht zur Maske dazu gehören. Am Klavier wieder Klaus Heidemann, Korrepetition.


Neuntklässler mit Maske

Für die grausige Alptraumszene wurden diese Masken angeschafft und heute eine erste Probe damit durchgeführt. Die Masken bleiben allerdings nicht glänzend – was für den Fotografen ein spektakuläres Motiv ist – sondern werden noch weiss angemalt mit einer Farbe, die dann auch noch im Dunkeln leuchtet. Das Zusammenspiel mit den grünen Haaren ist natürlich besonders fotogen.

Martialisch

Eine der beiden Alptraumszenen der Mutter: Die Soldaten rücken vor, fallen alle tot um und stehen dann als Skelette wieder auf. Und das zu einer nervenzerfetzenden Musik: Gustav Mahlers „Revelge„. Der Regisseur Alexander Radulescu probt mit zwei  neunten Klassen. Der „Vorkämpfer“, der von Alexander Radulescu besonders instruiert wird, ist ein „alter Hase“: Daniel spielte bereits den jungen Ibn Sina in der letzten Oper.

Das kommt hierhin, das kommt dahin.

Ein erstes Proben mit den vielen Dreiecken, die in unterschiedlichen Konstellationen das Bühnenbild bilden – und je nach Szene anders zusammen- oder auseinandergesetzt werden müssen (siehe: Modell)

Während die eigentlichen Kisten-ähnlichen Holzpodeste noch in der JVA-Tischlerei zusammengebaut werden, wurde hier im Theatersaal mit den grossen Pappen, die im Maßstab 1:1 zugeschnitten sind, schon mal geprobt.

Und es sind viele! Und die Choreografie ist kompliziert!!! Trotzdem waren eine Reihe von Schülern der 9.2 bereit sich auf dieses Abenteuer unter der Leitung von Alexander Radulescu und dem Bühnenbild-Team (Miriam Walter, Benedikt Jährling, Laura Baumann) zu begeben. Toi Toi Toi!

Viel Besuch in der Kostümwerkstatt

Der Regisseur Alexander Radulescu kam gestern – in den Ferien – in die Schule, um mit Christin Bokelmann den Stand der Arbeiten an den Kostümen zu besprechen. Zufällig war auch Frau Rüggeberg, die ehemalige Schulleiterin, dabei – griff aber sogleich zur Schere. Herr Sarbach war als Fotograf für die Kammerphilharmonie der wohlwollende Beobachter und Melina modelte – mal wieder als das bravste Mädchen der Welt (sie präsentierte die Kostüme der Dorfbewohner). Die Damen vom Mütterzentrum ließen die Nähmaschinen rattern und die Frauen vom Gesundheitstreff fertigten die Hüte der Soldaten und die Kopfputzschleifen für die Frauen an. Und zwischendrin die Schülerinnen aus der GSO – eine ziemlich bunte Mischung, herrjeh!

Langjährige  Partner in der Kostümwerkstatt: Das „Mütterzentrum“ und  „Frauengesundheit in Tenever

Übergabe

Am Anfang des Projekttages wurden die Papp-Zylinder von den Herstellern (Kunst-Kurs 11. Jg.) an die 9.5 übergeben. Wie man sieht, passen sie wie angegossen, sind stabil und sehen an Schülern, Regie und Bariton einfach super aus. Nebenbei wurde die Pappe aus alten Requisiten – den Koffern aus „Polski-Blues“ – gefertigt. Sie werden noch individuell angepasst und glamourös silbrig überzogen.

Fotos: Kira und Rebekka

Introducing Regie-assi und Mac

Und heute nun – direkt vor den Ferien und Abi hat auch schon begonnen – der 5. Projekttag. Zur Begrüssung der Teilnehmer stellte Lea Fink die Regieassistentin Theresa von Halle und Alexander Radulescu den Darsteller des „Mac“, den Bariton Sheldon Maxwell, vor. Und der gab als Einstand den Gassenhauer „I bought me a cat“ zum besten. Die Dorfbewohner des kleinen Stetl haben wohl nur mit den Schultern gezuckt, als sich Mac bei Ihnen mit diesem Liedchen vorgestellt hat: So sind sie wohl, die Amerikaner…

Fotos: Kira und Rebekka

 

Linedance

Zu New York gehört bekanntlich der Broadway und zum Broadway jede Menge Glamour-mässige Shows. Die Damen und Herren aus der 9.5  muss man sich in Glitzerklamotten vorstellen, die hier so einen „Linedance“ mit Alexander Radulescu proben. Ich bin froh, dass ich mir nicht diese ganzen Schritt- und Bewegungsfolgen merken muss. Und wenn die Fäuste in die Luft gereckt werden, muss man sich darin einen glänzenden Zylinder denken, dessen erster Prototyp im Kunstkurs 11 hergestellt wurde. Und voll engagiert dabei: Frau Schöppler, Klassenlehrerin der 9.5.

Fotos: Kira und Rebekka