Archiv für den Monat: April 2016

Drehtag im GOP

Nachdem die Stadtteiloper für den Nordwestaward nominiert wurde, gab es heute um 10.00 Uhr einen kleinen (!) Drehtermin am Ort der Preisverleihung, im GOP. Mitgekommen waren Lara und Lea (Kostümgruppe), Daniel (der junge Ibn Sina), Carsten Mohr (Bühnenbild), Lea Fink vom Zukunftslabor und ich. Da hochprofessionell gedreht wurde, wurden alle geschminkt und gepudert (schauder!). Dann demonstrierten Lara, Lea und Daniel vor laufender Kamera das Turban-binden und alle haben dann Schilder mit Kernaussagen in  die Kamera gehalten. Hochprofessionell waren auch die Wartezeiten und die ewigen Wiederholungen. Um ca. 14.00 waren wir dann fertig – für eine Filmdauer von wahrscheinlich 10-12 Sekunden.

Preisverleihung ist am 10. Mai im GOP und wir alle bitten um das Drücken der Daumen.

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Probenbesuch

Nicht Händel, sondern Brahms, nicht Zirkuszelt, sondern Probensaal der Kammerphilharmonie.  Aber auch das gehört zu den ständigen Einrichtungen in der Kooperation Kammerphilharmonie und GSO: Probenbesuche – hier von Schülern der 6.4 bei den Proben für das Klavierquintett von Johannes Brahms.

Fotos: Frau Klingler

… und am Donnerstag und Freitag ist am gleichen Ort die Melodie des Lebens„.

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Isfahan bei „Demokratisch Handeln“

Am 04. April erreichte uns die freudige Überraschung durch die Regionalberaterin von Demokratisch Handeln Dr. Adrienne Körner: Die 6. Stadtteiloper „Sehnsucht nach Isfahan“ wurde vom überregionalen Wettbewerb des Förderprogramms „Demokratisch Handeln“ als eines von 50 Projekten bundesweit aus über 250 Projekten ausgewählt als „Best Practice“. Am 31. Mai präsentiert die GSO dieses einzigartige Projekt in der Bremischen Bürgerschaft und vom 07. bis 10. Juni in der Lernstatt Demokratie in Tutzing/Bayern.

Warum dieses Projekt so besonders ist? Mehrere 100 Menschen verschiedener Altersgruppen und Sprachen arbeiten über fast ein Schuljahr an einer Stadtteiloper. Profis mit Schülern, Stadtteilbewohner mit Lehrern, Sozialpädagogen mit Künstlern. Es geht dabei immer um ein anderes Land und um eine landestypische Geschichte mit entsprechender Musik. Sowohl Schüler als auch Profis setzen Bühnenbild, Schauspiel und Musik um, berichten in Blogs, stehen für Interviews zur Verfügung, helfen bei den Kostümen, und vieles mehr. Und jedes Mal ernten wir großen Applaus von einem begeisterten Publikum. Das schweißt zusammen: wir lernen und lachen gemeinsam. Deshalb sind wir ein vorbildhaftes Projekt und hoffen, auch andere Schulen zu inspirieren!

Jasmin Pervez

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