Die 6.5 und die 7.4 üben mit Frau Klingler ein Chorstück aus der Oper – mit und ohne Begleitung, aber mit dem richtigen Logo auf dem Notenblatt. Das Lied, das geübt wird, heisst „Amcha Jisrael yibbane“ und ist ein traditionelles, jüdisches Lied.
Archiv des Autors: Wolfgang Russek
Kratzen und Schmieren
Eine Idee des Bühnenbild-Teams ist es, alten 16mm-Film zu benutzen, um kleine Animationen herzustellen. Dabei wird auf der Filmschicht gekratzt oder gemalt. Das wird dann abgefilmt und soll bei den Hintergrund-Projektion des Stückes verwendet werden, z.B. in einer der beiden Traumszenen. Der 12er-Kurs Kunst von Frau Bednarz und die Kunstklasse 6.2 testen hier die Möglichkeiten dieses ungewöhnlichen Mediums. Unmittelbar nach ihrer Arbeit konnten die Schüler ihre Werke in einem uralten, knatternden Filmprojektor betrachten.
Einige dieser Mini-Filme (1m) werden demnächst hier veröffentlicht.
Stilleben mit Musikinstrumenten
Portraits: Opernfreunde
Die Regie tanzt
Alexander Radulescu hatte sich vor einiger Zeit ordentlich am Fuss verletzt – nun tanzt er wiedcer, Gott sei Dank. Mit der der Klasse 5.6 übt er den Tanz zu dem Scherzo (mit dem „Bruder Jakob“-Thema) aus Gustav Mahlers 1. Sinfonie. Da ist sogar noch ein kleiner Hüpfer mit drin – aber ob das dem Fuss so gut getan hat? Jedenfalls sehen alle auf die Schuhe des Regisseurs, die praktischerweise rot sind.
Fotos: Oktawia und Kira, GK KUN 11. Jg.
Und wer hat das letzte Wort?
Alexander Radulescu übt mit der Klasse 6.3 (die Klasse 6.3 ist eine Klasse mit Theaterprofil) eine elementare Theater-Performance. Offenbar gibt es reichlich Möglichkeiten, sich nur mit diesen beiden Worten Ja/Nein in die Haare zu kriegen. Körpersprache kommt natürlich gerne noch dazu. Die Fotos zeigen die Klasse bei den „Aufwärmübungen“.
Mit dabei: Frau Halling und Frau Werner.
Die Erwartung, Teil 2
Was da wohl kommt
2. Projekttag
In aller Frühe versammelten sich (fast) alle Teilnehmer aus den Bereichen Theater, Musik und Kunst im Saal der Kammerphilharmonie, um diesen 2. Projekttag zu gestalten. Mit dabei waren ausser Alexander Radulescu, die Posaunistin Barbara Leo, eine Choreografin und drei Studenten aus dem Bühnenteam.
Ab morgen wird – auch in den Ferien – ausführlich über die verschiedenen Aktionen und Ergebnisse berichtet; auch in den Ferien die, Gott sei Dank, übermorgen beginnen.
Foto: Hümeyra und Kira
Libretto – was ist denn das?
Lena Becker ist die Librettistin der „Amerika“-Oper. Gestern war sie zusammen mit Lea Fink in mehreren Klassen (hier: die Klasse 7.4 von Herrn Scheideler) und Kursen, um sich mit den Schülern über die Geschichte auszutauschen (im Hintergrund sieht man noch einige der Bilder, die die Klasse zur Isfahan-Oper gemalt hat). Freundlicherweise schrieb sie für den Blog diesen Beitrag:
Was ist ein Libretto?:
Das Libretto ist der Text der Oper. „Text“ umfasst alles Gesungene und alles Gesprochene sowie Regieanweisungen. Es ist also einem Theaterstück-Text und einem Drehbuch-Text ähnlich.Was ist das Besondere daran, ein Libretto für die Stadtteiloper zu schreiben?:
Dass ein ganz neues Libretto in Auftrag gegeben wird, ist an sich schon besonders, denn oft ist es so, dass eher fertige Libretti eingekauft und keine in Auftrag gegeben werden.
Bei diesem Projekt gibt es viel Außergewöhnliches. Was ich jedoch besonders hervorheben möchte, ist die demokratische Arbeitsweise (das heißt: jeder darf und soll mitreden; das Resultat ist sozusagen ein „Orchester“ an Ansichten, das nachher harmonisch klingt) Der Deutschen Kammerphilharmonie und die enge Zusammenarbeit mit den SchülerInnen und LehrerInnen. Es zählt wirklich, was sie sagen, es fließt wirklich in die Handlung und das Libretto ein. Das Libretto entsteht für die SchülerInnen und mit den SchülerInnen.Mit besten Grüßen
Lena Becker