Archiv des Autors: Wolfgang Russek

Jubel.

und frohe und zufriedene Gesichter – puh, es ist geschafft und es war richtig gut – und die Chormädchen haben noch eine Überraschung für den Mahmud bereit. Das wirft natürlich einige Fragen auf: Wieso bekommt der Bösewicht nicht nur das tollste Kostüm, sondern auch noch die meisten weiblichen Fans? Und wer hat das Transparent eigentlich angefertigt? (Der Bühnenbildner wird gemunkelt) Und gehört die Kollegin Heine auch zum Fanclub? Ha!

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OP auf dem Marktplatz

Sicher eine der lustigsten und wuseligsten des Stückes; ad Daula wird von seinen Koliken geheilt – wie kann man leider nicht sehen, da die Marktleute selber sehen wollen und uns so die Sicht versperren – aber Ibn Sina zückt ein Messer und dann fliegen irgendwelche Teile durch die Luft. Hurrah! Zum Dank wird Ibn Sina zum Grosswesir ernannt, es wird gefeiert und getanzt.

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und noch einmal: Sandsturm

… zusammengeschnitten aus Aufnahmen von der Premiere und der 2. Vorstellung. Zuerst der Abschied von der Schülerin, dann  die Arie vor dem Sandsturm, schliesslich, im 2. Video, der grosse Chor und der Abgesang von Rabih Lahoud.

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Noch einmal die Pulsszene

…dieses Mal von der Seite gesehen und in voller Länge. Ibn Sina diagnostiziert einen Fall von schwerem Liebeskummer, der dann leicht geheilt werden kann, wahrscheinlich jedenfalls. Anschliessend singt er im Duett  „fühlt den Puls…“, denkt dabei wohl an seinen eigenen angesichts seiner geliebten Hatice. Im Dunkeln  an der Seite sieht man, wie im Schülerorchester eine von den selbstgebauten Dafs gespielt wird.

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Szene im Zelt

Nachdem Ibn Sina den Sandsturm knapp überlebt hat und in der Wüste alle seine Kraft und Hoffnung verloren hat, wird er im letzten Moment von den Soldaten eines Freundes aus Kindertagen gerettet. Das Sturmtuch verwandelt sich in ein grosses Zelt. Vorher stimmt Rabih Lahoud zum ersten Male den Gesang an: Warum sind meine Brüder meine Schmerzen geworden – begleitet vom Kinderchor, der diese Worte als Sprechgesang intoniert. Die erste Probe dieses Stückes kann man auf dem Blog betrachten: hier. Danach gibt es einen Dialog  Ibn Sinas mit dem Wüstenprinzen, der ihn überreden will, mit ihm in den Krieg zu ziehen.

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Orchester im Blickfeld

So ein grosser Theaterdichter hat gesagt:

Denn die einen sind im Dunkeln
und die andern sind im Licht
und man siehet die im Lichte
die im Dunkeln sieht man nicht.

OK, passt nicht sooo ganz, ist aber vielleicht eine kleine Entschuldigung an das tragende Teil „Orchester der Deutschen Kammerphilharmonie“ – es sitzt halt die ganze Zeit im Dunkeln, nur mit den Pultleuchten angeleuchtet. Und auf der Orchesterbühne herumstiefeln kann man ja auch nicht während der Vorstellung. Hier also ein ganz paar Aufnahmen vom Beginn und der Pause der 2. Vorstellung.
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Grüner Hügel, Samstag, 10.10., 9.10 Uhr

… am Morgen danach: vorschriftsmässiges Oktoberwetter (hätte auch drei Tage eher kommen können), im Zelt sind die Leute von Gotaque fleissig am abbauen und einpacken .Herrjeh, diese Mengen an Kisten! Diese Knäuel von Kabeln! Mir wurde aber glaubhaft versichert, dass die das nicht zum ersten Mal machen und locker da durchfinden.

Die gefangenen Tiere warten auf ihre Befreier und im Untergrund hat ein Maulwurf schon mal den Sandboden getestet.

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