Dieses Mal mit Requisiten am Platz; das harte Frühherbst-Licht hat für einen Fotografen einen starken Aufforderungscharakter. Und der Bollerwagen für die nächste Kohlfahrt steht auch schon bereit.

Am Freitag gab es wieder einen kleinen Einführungskurs „Bauchtanz“. Frau Tanja Schlawinski erklärte und übte die Bewegungen erst mit den Schülern (der Nasenstüber gehört wohl nicht unbedingt dazu), dann mit Linda Joan Berg (Hatice) ein. Zwei Tage vorher im Zelt beteiligten sich auch der Regisseur Alexander Radulescu und – für eine sehr, sehr kurze Zeit – der Bühnenbildner Carsten Mohr. „Spass haben“ – wie der Regisseur angeordnet hat, ist da wohl irgendwie mit inbegriffen.
Unter der Leitung von Frau Klingler probte der grosse Kinderchor: Sina bleib stark!
Foto und Film: Frau Dünnebier
Die Darstellerin der Hatice, Linda Joan Berg (Sopran) erklärt in ihrem freundlicherweise gegebenen Interview die Rolle der Hatice, Förderin und spätere Freundin von Ibn Sina.
Obwohl Freitag Nachmittag, die Sonne scheint, das Wochenende naht, musste die Klasse 6.5 von Frau Wursthorn noch einmal bei Christin Bokelmann und ihren Assistentinnen antreten – die Stimmung war absolut party-mässig – wie man sieht.
Etwas würdiger liessen die beiden Herren aus dem Kurs Darstellendes Spiel die Prozedur über sich ergehen, obwohl das schon eine schräge Nummer ist, wenn da mehrere Frauen – teilweise mit spitzen Nadeln im Mund – einem am Kopf herumhantieren.
den ganzen Freitag morgen wurden (ohne Kostüme, das kommt ab Montag) die verscheidenen Szenen mit Schülern geprobt. Hier Ausschnitte aus der „Party-Szene“, bei der Ibn Sina seine Schüler zum Besäufnis (man mag das als braver Lehrer nicht so recht niederschreiben) animiert. Tanja Schlawinski – die Bauchtänzerin, unterstützt heute Alexander Radulescu beim Herumkommandieren der Schüler-Massen.
Und auch am Rande – bei den ewig auf ihren Auftritt wartenden Schülern, entfaltet sich das eine oder andere kreative Event, wie man Ende sieht.
…mit Musikinstrumenten und Requisiten: Der Fotograf möchte auch mal seinen Spass haben, und der war heute bei dem strahlenden Sonnenschein vor allem bei den Musikinstrumenten besonders gross. Wie das glänzt und spiegelt – einfach zu schön.
Was da allerdings in dem aufgeschnitteten Buch so leuchtet soll das Feuer bei der Bücherverbrennung (Mahmud lässt die Bücher Ibn Sinas öffentlich verbrennen) das Feuer symbolisieren.
Der Prinz Sams-ad-daula ist furchtbar krank, hat Schmerzen und ist dementsprechend äußerst schlecht gelaunt. Mit Müh und Not kann er überredet werden, sich von Ibn Sina untersuchen zu lassen. Ibn Sina ist dann aber nicht erfolgreich mit seiner Behandlung – der Prinz stribt und damit nimmt manches seinen unheilvollen Lauf…
Im Zelt war es heute morgen saukalt, daher die mehrfachen Stilbrüche: Ibn Sina in Lederjacke, der Prinz im Wintermantel. Und die armen Schüler, die als ergebener Hofstaat die ganze Zeit auf den Knien hocken müssen, sehen auch nicht sonderlich froh aus: K A L T !!!
Fotos: Frau Widmer
Heute war es ein Tickchen beschaulicher am Platz: die 8. Klassen waren bei einer Berufsfindungsmesse. Morgen und das Wochenende – von der nächsten Woche ganz zu schweigen – geht es aber wieder rund – und zwar im Quadrat. Das Wetter ist angemessen strahlend (und trocken) und der hammer-mässig blaue Himmel ist doch wohl ein tolles Vorzeichen.