Archiv des Autors: Wolfgang Russek

Freitag nachmittag: Noch eine Kostümprobe

Obwohl Freitag Nachmittag, die Sonne scheint, das Wochenende naht, musste die Klasse 6.5 von Frau Wursthorn noch einmal bei Christin Bokelmann und ihren Assistentinnen antreten – die Stimmung war absolut party-mässig – wie man sieht.

Etwas würdiger liessen die beiden Herren aus dem Kurs Darstellendes Spiel die Prozedur über sich ergehen, obwohl das schon eine schräge Nummer ist, wenn da mehrere Frauen – teilweise mit spitzen Nadeln im Mund – einem am Kopf herumhantieren.

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„Durchlauf“ – Szenen

den ganzen Freitag morgen wurden (ohne Kostüme, das kommt ab Montag) die verscheidenen Szenen mit Schülern geprobt. Hier Ausschnitte aus der „Party-Szene“, bei der Ibn Sina seine Schüler zum Besäufnis (man mag das als braver Lehrer nicht so recht niederschreiben) animiert. Tanja Schlawinski – die Bauchtänzerin, unterstützt heute Alexander Radulescu beim Herumkommandieren der Schüler-Massen.

Und auch am Rande – bei den ewig auf ihren Auftritt wartenden Schülern, entfaltet sich das eine oder andere kreative Event, wie man Ende sieht.

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Stillleben…

…mit Musikinstrumenten und Requisiten: Der Fotograf möchte auch mal seinen Spass haben, und der war heute bei dem strahlenden Sonnenschein vor allem bei den Musikinstrumenten besonders gross. Wie das glänzt und spiegelt – einfach zu schön.

Was da allerdings in dem aufgeschnitteten Buch so leuchtet soll das Feuer bei der Bücherverbrennung (Mahmud lässt die Bücher Ibn Sinas öffentlich verbrennen) das Feuer symbolisieren.

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Donnerstagmorgens, am Krankenbett

Der Prinz Sams-ad-daula ist furchtbar krank, hat Schmerzen und ist dementsprechend äußerst schlecht gelaunt. Mit Müh und Not kann er überredet werden, sich von Ibn Sina untersuchen zu lassen. Ibn Sina ist dann aber nicht erfolgreich mit seiner Behandlung – der Prinz stribt und damit nimmt manches seinen unheilvollen Lauf…

Im Zelt war es heute morgen saukalt, daher die mehrfachen Stilbrüche: Ibn Sina in Lederjacke, der Prinz im Wintermantel. Und die armen Schüler, die als ergebener Hofstaat die ganze Zeit auf den Knien hocken müssen, sehen auch nicht sonderlich froh aus: K A L T !!!

Fotos: Frau Widmer

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Der Grüne Hügel, am Donnerstag um 13.35 Uhr

Heute war es ein Tickchen beschaulicher am Platz: die 8. Klassen waren bei einer Berufsfindungsmesse. Morgen und das Wochenende – von der nächsten Woche ganz zu schweigen – geht es aber wieder rund – und zwar im Quadrat. Das Wetter ist angemessen strahlend (und trocken) und der hammer-mässig blaue Himmel ist doch wohl ein tolles Vorzeichen.

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Party mit Ibn Sina

Mal etwas weniger würdig und weise, dafür aber ganz schön angetüddelt – Ibn Sina feiert ein Fest mit seinen Schülern, animiert sie ebenfalls zum Trinken (Oh Mann!) und ist dann allerdings zu betrunken, um mit der Bauchtänzerin (Tanja Schlawinski – hat ein eigenes Studio) mithalten zu können. Die greift sich dann einen der Schüler, der eigentlich ziemlich gut mithält. Im Anschluss an diese Szene gab es dann für die Beteiligten einen Crashkurs Bauchtanz.

Dass das Fest und der alkoholisierte Stimmung Ibn Sinas traurige Gründe hat, ahnt man im Abgang seiner Schüler.

Ibn Sina wird dargestellt durch den isländischen Tenor Benedikt Kristjánsson.

 

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Das Kamel: Erster Auftritt

In der Begleitung der Requisitengruppe mit Frau Schiemann besuchten die Kamelbauer der Awo-Integra-Gruppe das Zelt und stellten ihr (noch nicht fertiges) Kamel vor. Als Kamel-Träger fungierten zwei junge syrische Männer aus dem Übergangswohnheim in Tenever – nicht die einzigen syrischen Flüchtlinge, die bei der Oper mitmachen. Hier gehen sie im korrekten Passgang durch den Wüstensand – unter dem Beifall der versammelten Schüler und Lehrer. Carsten Mohr zupft noch einmal hier und da – wie so ein Couturier mit seinen vorzuführenden Kleidern. Der Regisseur ist auch zufrieden – und so kehrt das Kamel erst mal wieder in die Awo-Werkstätten zurück.

Fertiggestellt kommt es am kommenden Montag in sein angestammtes Biotop.

kurzer Eindruck von den Streichern

Die gemischte Streichergruppe übt hier unter der Leitung von Jörg Assmann (Violine) für das Finale der Oper –  der lang angehaltene Ton ist schon ziemlich eindrucksvoll.Der filmende Lehrer hat in seiner Schulzeit ein paar Monate lang eine Geige in der Hand gehabt und fand das eigentlich völlig unmöglich zu spielen…

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