In der Begleitung der Requisitengruppe mit Frau Schiemann besuchten die Kamelbauer der Awo-Integra-Gruppe das Zelt und stellten ihr (noch nicht fertiges) Kamel vor. Als Kamel-Träger fungierten zwei junge syrische Männer aus dem Übergangswohnheim in Tenever – nicht die einzigen syrischen Flüchtlinge, die bei der Oper mitmachen. Hier gehen sie im korrekten Passgang durch den Wüstensand – unter dem Beifall der versammelten Schüler und Lehrer. Carsten Mohr zupft noch einmal hier und da – wie so ein Couturier mit seinen vorzuführenden Kleidern. Der Regisseur ist auch zufrieden – und so kehrt das Kamel erst mal wieder in die Awo-Werkstätten zurück.
Fertiggestellt kommt es am kommenden Montag in sein angestammtes Biotop.