Archiv des Autors: Wolfgang Russek

Schnuppertag an der Schule

Eine Schnitzeljagd durch die Schule und Aspekte der Stadtteiloper: Länderschwerpunkte, Themenbereiche, Rückblicke und natürlich die Musik – hier vorgestellt von Rodrigo Blumenstock (Oboe) und Beate Weis (Violine), die den Danse Macabre aus der letzten (Alptraum-) Oper vorstellten und Fragen der Klassen beantworteten. Frau Fredrike Latzko, auch Musikerin der Deutschen Kammerphilharmonie, leitete eine Mitmach-Performance mit Kieselsteinen an.

Und wir hoffen, drücken sämtliche Daumen, dass sie wirklich im nächsten Jahr stattfinden kann…


 

 

 

 

 

Schon wieder ein „Unfall“

Die arme Samantha wird vom Direktor mit vorgehaltener Waffe gezwungen, akrobatische Kunststücke vorzuführen. Dabei kracht alles zusammen und Samantha ist schon wieder perdu. Nachdem sie nun zweimal ums Leben gekommen ist, taucht Samantha am Ende des Stückes wieder auf – mit Kopfverband und sich wundernd, weil sich keiner freut, dass sie wieder da ist.

Tanz um die geheimnisvolle Vase

Hier performt von Schülern aus dem „Future Lab Tunisia“ und Musikern des „Orchestre National Tunisien“. Man kann es nur immer wieder sagen: Tut es nicht!!! Es kommt echt nichts Gutes dabei raus! Aber welche Teenager irgendwo auf der Welt hören schon auf die Stimme der Vernunft (die beim Direktor und Scheherazade etwas späterim Stück einen gehässigen Lachanfall auslöst).

 

Och nööö, die schon wieder.

Mit diesen wenig begeisterten Worten beendet der Clown die Show. Die Marching Band marschiert unter der Leitung von Herrn Grossmann auf und biegt in einen grandiosen Kreisverkehr ein. Das grosse Finale einer grossen Opern-Revue.

Fütterung des aufgeblasenen Ghuls

Die „Traum-Kinder“ schreien dem Ghul ihre Albträume entgegen. Es sind Original-Texte, die im Vorfeld der Oper von Schülern im Deutschunterricht aufgeschrieben wurden. Mein Lieblingsalbtraum ist: „Eine alte Frau hört komische Musik!“ Wie grässlich!!! Schliesslich hat sich der Ghul doch überfressen und platzt. Die Musik ist wieder: „Danse Macabre“ – mittlerweile ein ziemlicher Ohrwurm.