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Der grüne Hügel am 9. Oktober

Die Wüste lebt, ist aber kleiner geworden, es wächst sogar ein Baum (Achtung Metapher!), und durch das Gras sehen immer noch die Holzschnitzel den letzten Opern.Im Sand Spuren allerlei Getiers, das sich dort wohl fühlt – wahrscheinlich die im Viertel allgegenwärtigen Krähen und Dohlen. Woher der Knochen kommt, weiss ich wirklich nicht.

Wann die nächste Oper sein wird, ist leider immer noch nicht raus – jetzt im November ist erst mal die Melodie des Lebens-

Und die Bertelsmann-Stiftung hat einen kleinen Film über die Kooperation von Schule und Orchester veröffentlich: hier. Der Film entstand im Vorfeld der Auswahl zum Deutschen Schulpreis) Einzelheiten dazu auf der GSO-Homepage.

Der Platz – bevor es losgeht

Türsteher sind bereit und wild entschlossen; gottseidank konnte ich mich ausweisen, uff. Der Concierge des höchsten Hauses (Neuwieder Str. 23) in der Tenever-Siedlung fuhr mit mir auf das Dach, wo es einen wunderschönen Ausblick auf den Platz und seine Umgebung gab. Vielen Dank noch einmal. Leider war um diese Zeit noch nicht soviel los…

Ankunft der Podeste

So um 20.30 Uhr rum: Die fertig bemalten Podeste für das bewegliche Bühnenbild kommen am Zelt an, werden ausgeladen und ordentlich gestapelt. Dann ist endlich Feierabend für die „Hands“ und die beiden Bühnenbildstudies. Wie man hört soll das Bemalen gestern in der Schule noch bis 23.00 Uhr gedauert haben. Wow. Aber jetzt ist wirklich Feierabend.

Der Grüne Hügel am Dienstag , 2.5., mittags

Die Vorbereitungen für den Zeltaufbau begannen heute früh unter der Leitung des „Stage-Directors“ Dirk Schulz vom Team der Kammerphilharmonie. Die Gestelle und die Planen wurden ausgelegt,  riesengrosse, meterlange Eisennägel in die Erde gedonnert und – das ist neu: Der Holzfussboden für die Bühne hingelegt und in die Waagerechte gebracht. Bislang hatten wir Holzspäne (Iolanta), Matsch (Vietnam), Sand (Isfahan) und einmal Europaletten (Afrika) als Fußboden…

Ich gehe mal davon aus, dass dieses Riesendurcheinder durchaus planvoll ist – die Leute vom Zeltbau und Dirk Schulz machen das sicher nicht zum ersten Mal.

 

Der Grüne Hügel am Freitag, 28. April 2017, nachmittags

Maulwurf und Elster tummeln sich noch, dunkle Wolken ziehen heran. Damit ist nun ab Dienstag früh Schluss: Die Sonne strahlt dann, das Zelt und das ganze Drumherum wird aufgebaut und die heisse Phase beginnt. Der Rasen ist schon gemäht und in der Schule kreiseln in der nächsten Woche  die Proben …

Die Silhouette um den Platz hat sich verändert: zu dem alten Übergangswohnheim (rot) kamen im vergangenen Jahr noch weitere – weisse Container (samt Spielplatz) – für die Flüchtlinge, von denen auch einige Kinder in unserer Schule unterrichtet werden. Und die Isfahan-Wüste lebt!