Archiv der Kategorie: Video

Interview mit Christin Bokelmann

Christin Bokelmann ist Kostümbilderin und eine feste Grösse bei fast allen Stadtteilopern, die sie mmer  mit Sachverstand und Einsatz begleitet hat. Und wenn ich einmal korrigieren darf (Lehrer tun das andauernd, Entschuldigung Frau Bokelmann) – Faust zwei war nicht das erste Projekt mit der Kammerphilharmonie und der GSO – vor Faust 2 gab es sozusagen eine Stadtteiloper „0“ – das Ballet „Dance For Life“ mit Royston Maldoom als Choreografen. Und der erste Dialog zwischen dem Kunstlehrer und Christin Bokelmann war: „Oh, sind Sie die Schneiderin?“ – „Nein ich bin die Kostümdesignerin!“ – der Beginn einer wunderbaren Zusammenarbeit…

das Interview führte Lea aus dem GK Kunst im 11. Jg.

Den zweiten Teil des Interviews finden Sie hier.

 

Rosa Wolke

aus der Turbanwerkstatt enstammt dieses Gebilde aus Tüll, Taft und sonst welchen seltsamen  Stoffen. Grösse und Farbe sorgen jedenfalls für erhebliches Aufsehen.

Tatsächlich war es ein Auftrag der Kostümdesignerin Christin Bokelmann, bei den Turbanen mal was echt Grosses zu probieren. Und ich meine irgendwo gelesen zu haben, dass am Theater immer alles irgendwie furchtbar gross sein muss. Oder?

Henna

Ricarda aus dem GK Kunst im 12. Jahrgang versteht es, sehr virtuos mit dieser östlich-fernöstlichen Körperbemalung umzugehen. Der Farbstoff heisst Henna und ein immer wiederkehrendes Muster ist das Paisley-Muster (auch „persian pickles“). Als Modell stellte sich freundlicherweise Maham zur Verfügung. Das Bild, das auf der Hand entstanden ist,  hat fast vier Stunden gedauert. Ricarda het einen eigenen Youtube-Auftritt: RsWArt und einen Auftritt auf Instagram.

Wir verfolgen die Idee, auf dem „Marktplatz“ auf dem Grünen Hügel möglicherweise einen kleinen Stand mit Henna-Malerei zu etablieren. Dazu suchen wir noch weitere Henna-Künstler.

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Philosophie und Medizin

Händels Musik mit einem neuen Text von Adnan Köse (Libretto). Hier übt unter der Leitung von Frau Klingler und Lea Fink (Klavier) die Klasse 5.4 – zunächst noch etwas verhalten und zaghaft, aber dann zunehmend energischer und auf der Präsentation (Video) laut und deutlich (na ja, fast alle…).

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Auf ein Neues!

Am Dienstag, den 5. Mai, fand ein „kleiner“ Projekttag statt: mehrere Klassen übten Sprech- und Geräuschchöre ein, und das „Wer ist Ibn-Sina“-Lied wurde einstudiert. Hier gibt es ein paar kleine Ausschnitte aus der Präsentation mit dem Regisseur Alexander Radulescu.

Weiter Berichte und Fotos aus den Workshops folgen in den nächsten Tagen.

Noch einmal die Fäden

Es gibt einen Bezug dieses Fadenspiels XXL zu einer Legende um die Spezialität Avicennas, dem Pulsmessen:

„Gänzlich unwahrscheinlich ist hingegen eine Begebenheit, die man noch heute in Avicennas Heimatstadt Buchara hören kann. Der Meister habe so viele Patienten gehabt, dass er unmöglich alle zu Hause besuchen konnte. Der Ausweg: Man spannte Fäden vom Handgelenk der Kranken quer durch die Stadt zu ihm, durch die hindurch er ihren Puls zu fühlen vermochte. Eine Greisin, der es offenbar schon wieder recht wohl ging, machte sich einen Scherz, indem sie den Faden um die Pfote ihrer Katze spannte. Als Avicenna den Faden am anderen Ende in die Finger nahm, soll er ungläubig den Kopf geschüttelt und gemurmelt haben: »Das ist doch nicht möglich, die alte Frau bekommt Sechslinge.“

aus Spektrum der Wissenschaft 1/2003

Applaus und Abgang

Ganz offensichtlich hat niemand auch nur den geringsten Zweifel am glorreichen Erfolg des Projektes. Verbeugungen wurden schon mal geübt, danach fröhlicher Abgang links hinten: Man ist guter Dinge für die Zukunft, es herrscht Super-Stimmung, insgesamt ein optimistischer Grundton….

Demnächst wird der Faden (s.o.) wieder aufgenommen….

Portrait aus der 7.2

Unter der Leitung von Carsten Mohr und der Klassenlehrerin Frau Grelle entstanden eine Reihe von expressiven Portraits der Hauptperson des Stückes: Ibn Sina/Avicenna. Und hier werden die Ergebnisse präsentiert: