sind in vieler Form ein theatralisches Mittel in der „Albtraum“-Oper. Hier testen Schüler des Kunstkurses im 12. Jg. mit einem Overheadprojektor (so etwas gibt es noch), dem eigenen Körper, Werkzeugen und Frischhaltefolie gruselige Settings.
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Türen werden wieder geöffnet …
für den Club 443 am 21. und 22. März. Und diese Damen und Herren werden die Türen öffnen und die Gäste zu ihren Plätzen begleiten. Die 7.2 ist Stadtteil-Oper – erfahren und hatte heute bei der Anprobe die Dinge schnell im Griff.
Ort ist wieder der Probensaal der Deutschen Kammerphilharmonie Bremen im Gebäude der GSO. Musikalische Darbietungen wieder wie beim letzten Club mit dem Orchester, mit Musikern aus Tunesien und natürlich Schülern und Lehrern der GSO. Programm wird noch nicht verraten…
Tickets im Sekretariat der GSO oder in der Geschäftsstelle der Deutschen Kammerphilharmonie.
Maskenexperimente
Für Deborahs Alptraumszene im ersten Teil war klar, dass es für die Gespensterarmee aus dem Lied „Revelge“ von Gustav Mahler Totenmasken geben sollte. Zunächst wurde mit Schminken experimentiert, was zwar gruselig aussah, aber für die Szene zu zeitaufwändig war.
Danach brachte Alexander Radulescu eine Faltanleitung für eine Papiermaske ins Spiel – sehr schick, aber zu knitteranfällig. Schliesslich gab es diese „Terminator“ Masken, die mit Leuchtfarbe bemalt wurde. Unter Schwarzlicht richtig fies – leider gab es dann während der Aufführungen kein Schwarzlicht so sahen die Masken immerhin bleich, zerschunden und auch richtig übel aus.
Tanz der Schüler und Dörfler
Die Schüler in Schuluniform mit Kippa, die Dorfbevölkerung in graubraunen Kostümen – aus Malerfilz. Das sorgte nicht nur für Begeisterung. Einige fühlten sich unangenehm an die letzte Wohnungsrenovierung erinnert, vor allem aber ist der Malerfilz innen mit Plastik beschichtet – ist also ordentlich warm.
Der Rundtanz zur Musik von Gustav Mahler, die im ersten Teil immer wieder auftaucht.
Kontrolle und Korrektur
Soldaten vor –
Mit Kostüm auf den Platz
Zuständig für die Kostüme ist Christin Bokelmann, die hier mit Mendelschülerinnen über ihr Outfit diskutiert. Mirjam 1 wagt ein Tänzchen mit einem Iren, die Latinas lungern nicht an einer Theke herum, sondern warten auf ihre Microports (Mikros) und die Mendelschüler sind inzwischen mit ihren Handys ganz in der Gegenwart angekommen.
Stars in ihren Kostümen
Mädels und ihre Haare!
Vor der Premiere werden die Haare gemacht! Ob die Darstellerin der Deborah Julie Comparini), Latina-Girls, Irish-Gang oder die Mirjams: Allen werden die Haare neu gemacht. Obwohl ich finde, dass diese Werkzeuge, mit denen da herumgefuhrwerkt wird, ziemlich bedrohlich aussehen, scheint es ja auch noch Spass zu machen. Na gut.
Ankleiden und Haaremachen
Es gibt eine fünf-seitige Kostümregel, herrjeh. Jedenfalls werden alle teilnehmenden Klassen in ihren Klassenräumen eingekleidet, den Mädchen werden die Haare gemacht („streng“ – entweder Zöpfe oder glatt zurückgebunden – was verstehe ich schon davon), Schmuck muss entfernt werden, die Uniformen müssen sitzen, und dann erst geht es zu Fuß zum Platz, immer in der Hoffnung, dass es nicht regnet. Heute hat es geklappt, der Regen kam später.