Archiv der Kategorie: Maske/Kostüm

Kugelköpfe

Ja ja, ich habe diesen Witz bestimmt schon 100x gemacht, aber ich kann einfach nicht widerstehen:

GSO gelten ohnehin schon als gruselig, aber hier arbeitet die 9.2 daran, das noch zu toppen. Und – Respekt- bei diesen irren Temperaturen heute unter dem Flachdach, in der obersten Etage, und trotz Krankheitsausfall ist die Laune und die Produktivität einfach super. Danke auch an Herrn Nehre, der eingesprungen ist und an die beiden Kunst-Studenten-Praktikantinnen, die freundlicherweise mitgeholfen haben.


 

Projekttag 4.1, blaue Etage

Die blaue Etage ist das oberste Stockwerk der GSO, in dem u.a. die Kunsträume untergebracht sind. Da war es heute nicht nur traumhaft warem, sonder voller Aktivität für die Stadtteiloper. Maske, Kostüm, Schminken, gruselige Deko und auf den Fluren werden hier zwei grosse Werbebanner von Schülerinnen aus dem 11. Jahrgang, Kunstkurs, angefertigt. Diese Banner später an Bauzäunen in der Otto-Brenner Allee aufgehängt werden.

Und hier sieht man auch zum ersten Mal den offiziellen Titel der Oper:

Schlaflos in Ote – Scheherezades Träume.

Konstanten im Atelier

Am Mittwoch waren Mona Heller und Helena Centmayer vom Zukunftslabor zu einem Besuch im Kostümatelier von Christin Bokelmann. Mit dabei war Frau Rüggeberg, ehemalige Schulleiterin und jetzt „Botschafterin des Zukunftslabors“. Dabei trafen dann Personen zusammen, die bei allen Opern dabei waren: Frau Rüggeberg, Margarita (ehemalige Schülerin), der Interviewer und die Damen vom Mütterzentrum an fast allen…

Gearbeitet wurde gerade an den Kostümen für die grossen und kleinen Alpträume – und wie üblich bekommt jeder ein massgeschneidertes Kostüm. Bei der Gelegenheit haben Frau Rüggeberg und Margarita von ihren Erfahrungen berichtet.


 

 

 

Kopflos durch die GSO

Unter Anleitung von Frau Bokelmann und unter Verwendung eines Kostüms aus zusammengenähten Hemden (welche Oper war das noch?), wurde hier ein gruseliges Ensemble kreiert – das dann auch noch an vielen gruseligen Orten in der GSO auftauchte: beim Chef, in der Mensa, vor der Jungenstoilette usw.

Fotos: Angelique

Schminken

Dieses mal nicht nach Anleitung von Beauty-Stars von Youtube, sondern unter der Anleitung (und mit dem schicken Material) von Frau Bokelmann, Kostümdesignerin. Vorbild waren solche Horrorgestalten aus Tim Burton-Filmen und natürlich der Joker aus Batman. Gendermässig korrekt auch, dass Jungen und Mädchen geschminkt wurden, und auch Jungen selber an den Schminktopf sich getraut haben.

Wurmartig

Der Auftakt zu dem 4-Stunden-Projekt im Bereich Kostüm/Maske bildete eine Aufgabe der Kostümdesignerin Frau Bokelmann: Von den „Minuten-Skulpturen“ von Erwin Wurm inspiriert sollten die beiden Kurse in 3 Minuten eine spontane Gruppenskulptur hervorbringen und dabei nur das verwenden, was ohnehin im Kunstraum vorhanden war (ist allerdings ´ne Menge seltsames Zeug…). Herausgekommen ist dann dieses merkwürdige Setting.

Fotos: Rojin und Jessica

Kugelköpfe

Die bislang Kugel-förmigen Maskenrohlinge bekommen langsam Gesichtszüge und im Inneren einen Bauhelm, damit sie passend auf dem Kopf sitzen können. Der Blindflug endet dann doch, wenn erst der Mund hineingeschnitten ist und die Akteure durch den Mund sehen können.

 

Türen werden wieder geöffnet …

für den Club 443 am 21. und 22. März. Und diese Damen und Herren werden die Türen öffnen und die Gäste zu ihren Plätzen begleiten. Die 7.2 ist Stadtteil-Oper – erfahren und hatte heute bei der Anprobe die Dinge schnell im Griff.

Ort ist wieder der Probensaal der Deutschen Kammerphilharmonie Bremen im Gebäude der GSO. Musikalische Darbietungen wieder wie beim letzten Club mit dem Orchester, mit Musikern aus Tunesien und natürlich Schülern und Lehrern der GSO. Programm wird noch nicht verraten…

Tickets im Sekretariat der GSO oder in der Geschäftsstelle der Deutschen Kammerphilharmonie.

Maskenexperimente

Für Deborahs Alptraumszene im ersten Teil war klar, dass es für die Gespensterarmee aus dem Lied „Revelge“ von Gustav Mahler Totenmasken geben sollte. Zunächst wurde mit Schminken experimentiert, was zwar gruselig aussah, aber für die Szene zu zeitaufwändig war.

Danach brachte Alexander Radulescu eine Faltanleitung für eine Papiermaske ins Spiel – sehr schick, aber zu knitteranfällig. Schliesslich gab es diese „Terminator“ Masken, die mit Leuchtfarbe bemalt wurde. Unter Schwarzlicht richtig fies – leider gab es dann während der Aufführungen kein Schwarzlicht so sahen die Masken immerhin bleich, zerschunden und auch richtig übel aus.