Archiv der Kategorie: Maske/Kostüm

Ankleiden und Haaremachen

Es gibt eine fünf-seitige Kostümregel, herrjeh. Jedenfalls werden alle teilnehmenden Klassen in ihren Klassenräumen eingekleidet, den Mädchen werden die Haare gemacht („streng“ – entweder Zöpfe oder glatt zurückgebunden – was verstehe ich schon davon), Schmuck muss entfernt werden,  die Uniformen müssen sitzen, und dann erst geht es zu Fuß zum Platz, immer in der Hoffnung, dass es nicht regnet. Heute hat es geklappt, der Regen kam später.

 

Sooooo cool: die New Yorker

Dass New York cool ist und die New Yorker Mega-cool sind, ist schon ganz lange bekannt. Man sieht es auch deutlich an den frisch eingekleideten Schülern, die die New Yorker Bevölkerung spielen, wenn die Familie Mendel angekommen ist und sich erstaunt umschaut. Hier werden sie von der Kostümdesignerin Christin Bokelmann, ihrer Assistentin Lin Mary Busse und der GSO schülerin Margareta (am Schreibpult) eingekleidet. Spiderman ist meines Wissens aber kein New Yorker.

Mega!

Neuntklässler mit Maske

Für die grausige Alptraumszene wurden diese Masken angeschafft und heute eine erste Probe damit durchgeführt. Die Masken bleiben allerdings nicht glänzend – was für den Fotografen ein spektakuläres Motiv ist – sondern werden noch weiss angemalt mit einer Farbe, die dann auch noch im Dunkeln leuchtet. Das Zusammenspiel mit den grünen Haaren ist natürlich besonders fotogen.

Kleiderkammer

… so heisst es wohl beim Militär, dort, wo die Uniformen ausgegeben werden. Hier ist es Anprobe in der Kostümwerkstatt. Mich – als Alt-68er – erinnern die Uniformen natürlich an „Sergeant Pepper´s“. Die Jungs sehen alle sehr schick aus – werden aber im Stück wohl eine eher ziemlich gruselige Rolle spielen…

Nachrichten aus der Nähstube

Dabei wurde aber nicht nur genäht, sondern auch gezählt, sortiert, gezeichnet, zugeschnitten, geklebt, anprobiert – und gekocht! Das letzte Bild zeigt Frau Russek, ehemalige Lehrerin an der GSO, die für eine multinationale Belegschaft zwei Wochen lang frisch gekocht hat: dabei musste sie nicht nur jeden Tag eine unterschiedliche Anzahl berücksichtigen, sondern auch einen Weg finden, russichen, deutschen, polnischen, ukrainischen, türkischen Geschmack unter einen Hut/in einen Topf zu bringen. Ist anscheinend gelungen, wie man an den Gesichtern von Christin Bokelmann und ihrer Assistentin Lin Busse leicht sehen kann.