Archiv der Kategorie: Amerika

Was da wohl kommt

So wie ich an den Gesichtern sehe, sind viele der Teilnhehmer bei der Stadtteiloper „Isfahan“ schon mal so oder so dabei gewesen – alte Hasen, schon etwas abgeklärt. Mal sehen, was da dieses mal wohl auf die Beine gestellt wird…

Fotos Hümeyra und Kira, GK KUN 11. Jg.

Libretto – was ist denn das?

Lena Becker ist die Librettistin der „Amerika“-Oper. Gestern war sie zusammen mit Lea Fink in mehreren Klassen (hier: die Klasse 7.4 von Herrn Scheideler) und Kursen, um sich mit den Schülern über die Geschichte  auszutauschen (im Hintergrund sieht man noch einige der Bilder, die die Klasse zur Isfahan-Oper gemalt hat). Freundlicherweise schrieb sie für den Blog diesen Beitrag:

Was ist ein Libretto?:
Das Libretto ist der Text der Oper. „Text“ umfasst alles Gesungene und alles Gesprochene sowie Regieanweisungen. Es ist also einem Theaterstück-Text und einem Drehbuch-Text ähnlich.

Was ist das Besondere daran, ein Libretto für die Stadtteiloper zu schreiben?:
Dass ein ganz neues Libretto in Auftrag gegeben wird, ist an sich schon besonders, denn oft ist es so, dass eher fertige Libretti eingekauft und keine in Auftrag gegeben werden.
Bei diesem Projekt gibt es viel Außergewöhnliches. Was ich jedoch besonders hervorheben möchte, ist die demokratische Arbeitsweise (das heißt: jeder darf und soll mitreden; das Resultat ist sozusagen ein „Orchester“ an Ansichten, das nachher harmonisch klingt) Der Deutschen Kammerphilharmonie und die enge Zusammenarbeit mit den SchülerInnen und LehrerInnen. Es zählt wirklich, was sie sagen, es fließt wirklich in die Handlung und das Libretto ein. Das Libretto entsteht für die SchülerInnen und mit den SchülerInnen.

Mit besten Grüßen

Lena Becker

Pausenzeichen: Abschied

Als Pauseneröffnung möglich: Eine Tonbildschau aus historischen Fotos vom Auswandererkai in Bremerhaven. Noch viel mehr Bildmaterial und Geschichten um die Auswanderung über Bremerhaven gibt es hier in der „Deutschen-Auswanderer-Datenbank“.

Recherche und Tonbildschau: Benjamin und Steven, GK KUN 11. Jg

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Grosses Schlussbild mit Gershwin

Das Finale: „I got rhythm“ von George Gershwin mit der GSO-Bigband, dem Oberstufenchor , der Klasse 7.5, der Lehrerband „Hotpäds“, der Sopranistin Corinna Reynolds, der Kammerphilharmonie und das alles unter der Leitung von Imke Howie, GSO. Und alle swingen vorschriftsmässig mit; offenbar der Rhythmus, bei man mit muss…

Und hier gibt es einen netten Bericht des Weser-Kuriers.


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I bought me a cat…

Dass Katzen irgenwie anders sind, weiss man ja. Aaron Copland, amerikanischer Komponist, hat dieses Nonsense-Lied geschrieben, das hier von der Sopranistin Corinna Reynolds und der Deutschen Kammerphilharmonie vorgetragen wird. „Fiddle eye fee“ meint die Katze, immer wenn  ein neues Tier und schliesslich sogar eine Frau dazukommt. Etwas blasiert, wie Katzen eben so sind und bedeutet wohl so viel wie „tüdeldidö“ oder so ähnlich.  Auch dieses Lied wird in der „Amerika-Oper“ zu hören sein – daher nur ein winziger Ausschnitt. Den Text gibt es hier.