Die Marching Band marschiert auf und biegt in einen grandiosen Kreisverkehr ein. Eine runde Sache – die Oper, die Show und überhaupt!

Hier performt von Schülern aus dem „Future Lab Tunisia“ und Musikern des „Orchestre National Tunisien“. Man kann es nur immer wieder sagen: Tut es nicht!!! Es kommt echt nichts Gutes dabei raus! Aber welche Teenager irgendwo auf der Welt hören schon auf die Stimme der Vernunft (die beim Direktor und Scheherazade etwas späterim Stück einen gehässigen Lachanfall auslöst).
Die „Traum-Kinder“ schreien dem Ghul ihre Albträume entgegen. Es sind Original-Texte, die im Vorfeld der Oper von Schülern im Deutschunterricht aufgeschrieben wurden. Mein Lieblingsalbtraum ist: „Eine alte Frau hört komische Musik!“ Wie grässlich!!! Schliesslich hat sich der Ghul doch überfressen und platzt. Die Musik ist wieder: „Danse Macabre“ – mittlerweile ein ziemlicher Ohrwurm.
Angeführt von Scheherazade und nach einigem Hin und Her-Gequatsche von Sayhan, dem angeberischen Alptraum 3, angekündigt, kommen die Kugelköpfe auf die Bühne – und legen sich erst mal hin. Die Kugelköpfe aus der GSO Werkstatt (zwei Kunstklassen waren daran beteiligt) sind immer wieder prägender Teil des Bühnenbildes (Stefan Berthold).
Emily beobachtet hier von der Seitenlinie aus (zusammen mit Rizgar) diesen etwas bescheuerten Tanz der Albträume, die einen Kreis um Scheherazade bilden und zur Musik von „A Night in Tunesia“ tanzen. Aus dieser Perspektive sieht man allerdings nur die Strümpfe.
am Anfang, am Ende und davor…
spielt die Marching Band der Musikklasse 7.1 auf. Taddaaa tadomm, tadomm, tadomm! Unter der Leitung von Herrn Grossmann und vorneweg Frau Kröge (Titelbild) an den kleinen Becken.
und Abmarsch: Erst die Marching Band mit dem schrillen Clown – eine Stunde später die Albträume unter Führung der Scheherazade