mit dem vorgeschriebenen Text, sorgfältig beobachtet vom Regisseur und jedesmal von den Anwesenden mit wohlwollenden Beifall bedacht. Also: Toi toi toi.

Aus Platzmangel (alle entsprechenden Räume waren besetzt und in den Fluren hätte es den Unterricht gestört) übte die 5.6 mit dem Regisseur den dörflichen Rundtanz im Foyer der Kammerphilharmonie. Vorher beantworteten Lea Fink und Alexander Radulescu Fragen der Klasse. Bei den Mädchen stand die Frage stark im Vordergrund, ob man denn zu jeder Vorstellung geschminkt werden würde.
… aus der 9.3. Der dörfliche Rundtanz in Mendel Singers Heimat sah möglicherweise etwas anders aus – hier aber werden auf jeden Fall mutig die Füsse nach dem (wenn ich richtig gehört habe) griechischen Sirtaki-Tanzschritten geschwungen. Foto und Film: Frau Przybilla.
Der Regisseur Alexander Radulescu gab freundlicherweise ein Interview, in dem er die Geschichte der „Amerika“-Oper erzählt.
Der Regisseur Alexander Radulescu kam an zwei Tagen in die Schule, um mit einigen Klassen zu arbeiten. Hier wird die Klasse 6.3 von Frau Halling in die Grundlagen von Mimik und Gestik eingeführt: Schreck, Ekel, Erstaunen und ähnlich Emotionen sollen mit Gesicht und Körpersprache dargestellt werden. Ich als langjähriger Filmekucker finde die groß angelegten Gesten am Theater immer etwas seltsam – hier kann man sich jedenfalls köstlich amüsieren, einige Performances ist zum Schreien komisch.
Irgendwie etwas sonderbar, wenn Lehrer im Stuhlkreis sitzen. Aber so war eben die Auswertung des Projekttages, bei der die Lehrer und Sozialpädagogen an Lea Fink und Lieske Strudthoff weitergaben, womit sich ihre Klassen beschäftigt haben und was man sich an Aufgaben für die Oper vorstellen könnte. Mit dabei auch Anette Rüggeberg, ehemalige Schulleiterin der GSO und Friederike, ehemalige Schülerin der GSO und jetzt FSJotlerin bei der Kammerphilharmonie.