Archiv für den Monat: April 2017

Plakate und Flyer

…sind fertig, an der GSO ist schon plakatiert, ab Dienstag liegen auch im GSO-Sekretariat Flyer aus. Die von Schülern erstellten Banner sind aufgehängt und das Zelt steht. Und Tickets gibt es hier:

Kunden-­Service der Deutschen Kammerphilharmonie Bremen, Kulturhaus Stadtwaage, Langen­straße 13, Telefon 32 19 19,
Gesamt­schule Bremen-Ost, Walliser Straße 125, Telefon 3 61 56 45,
Mütterzentrum Osterholz­-Tenever, Neuwieder Straße 17a, Telefon 42 40 96,
WESER-KURIER, Pressehaus Mar­tinistraße 43, Nordwest Ticket, 36 36 36.

…für Schüler, Lehrer, Musiker, Regieteam etc hat der Dampfer natürlich schon lange abgelegt und es geht Volldampf voraus.

Der Grüne Hügel am Freitag, 28. April 2017, nachmittags

Maulwurf und Elster tummeln sich noch, dunkle Wolken ziehen heran. Damit ist nun ab Dienstag früh Schluss: Die Sonne strahlt dann, das Zelt und das ganze Drumherum wird aufgebaut und die heisse Phase beginnt. Der Rasen ist schon gemäht und in der Schule kreiseln in der nächsten Woche  die Proben …

Die Silhouette um den Platz hat sich verändert: zu dem alten Übergangswohnheim (rot) kamen im vergangenen Jahr noch weitere – weisse Container (samt Spielplatz) – für die Flüchtlinge, von denen auch einige Kinder in unserer Schule unterrichtet werden. Und die Isfahan-Wüste lebt!

Big Band

Die Big Band der GSO probte heute im Saal der Kammerphilharmonie unter „erschwerten Bedingungen“ – alle anderen Schüler ausser der Oberstufe hatten unterrichtsfrei wegen der mündlichen Prüfungen – echt bitter. Trotzdem wurde hier mit dem Musiker Bernhard Ostertag (Trompete) die „Battle Hymn of the Republic“ geprobt. Und das – wie mir als kurzen Beobachter schien – mit grosser Konzentration und Ernsthaftigkeit.

Kleiderkammer

… so heisst es wohl beim Militär, dort, wo die Uniformen ausgegeben werden. Hier ist es Anprobe in der Kostümwerkstatt. Mich – als Alt-68er – erinnern die Uniformen natürlich an „Sergeant Pepper´s“. Die Jungs sehen alle sehr schick aus – werden aber im Stück wohl eine eher ziemlich gruselige Rolle spielen…

Das kommt hierhin, das kommt dahin.

Ein erstes Proben mit den vielen Dreiecken, die in unterschiedlichen Konstellationen das Bühnenbild bilden – und je nach Szene anders zusammen- oder auseinandergesetzt werden müssen (siehe: Modell)

Während die eigentlichen Kisten-ähnlichen Holzpodeste noch in der JVA-Tischlerei zusammengebaut werden, wurde hier im Theatersaal mit den grossen Pappen, die im Maßstab 1:1 zugeschnitten sind, schon mal geprobt.

Und es sind viele! Und die Choreografie ist kompliziert!!! Trotzdem waren eine Reihe von Schülern der 9.2 bereit sich auf dieses Abenteuer unter der Leitung von Alexander Radulescu und dem Bühnenbild-Team (Miriam Walter, Benedikt Jährling, Laura Baumann) zu begeben. Toi Toi Toi!

musikalische Präsentation

… an diesem letzten Projekttag wurden nicht nur Kostüme, Maske, Choreografie usw. vorgestellt, sondern auch ein paar musikalische Leckerbissen aus der Oper. Die Streichergruppe mit Anika Simonis und die Ukulelengruppe mit Herrn Telch spielte „Cotton-eyed Joe“ und der Bariton  (Darsteller des „Mac“) sang mit der GSO-Schülerin Julia Wiezny das Tierstimmen-Stück „I bought me a cat“ im Duett. Das vorletzte Bild zeigt den Komponisten Aaron Copland und ein im Internet gefundenen Versuch, den etwas eingebildeten Katzen-Kommentar aufzuschreiben.

Nachrichten aus der Nähstube

Dabei wurde aber nicht nur genäht, sondern auch gezählt, sortiert, gezeichnet, zugeschnitten, geklebt, anprobiert – und gekocht! Das letzte Bild zeigt Frau Russek, ehemalige Lehrerin an der GSO, die für eine multinationale Belegschaft zwei Wochen lang frisch gekocht hat: dabei musste sie nicht nur jeden Tag eine unterschiedliche Anzahl berücksichtigen, sondern auch einen Weg finden, russichen, deutschen, polnischen, ukrainischen, türkischen Geschmack unter einen Hut/in einen Topf zu bringen. Ist anscheinend gelungen, wie man an den Gesichtern von Christin Bokelmann und ihrer Assistentin Lin Busse leicht sehen kann.

Viel Besuch in der Kostümwerkstatt

Der Regisseur Alexander Radulescu kam gestern – in den Ferien – in die Schule, um mit Christin Bokelmann den Stand der Arbeiten an den Kostümen zu besprechen. Zufällig war auch Frau Rüggeberg, die ehemalige Schulleiterin, dabei – griff aber sogleich zur Schere. Herr Sarbach war als Fotograf für die Kammerphilharmonie der wohlwollende Beobachter und Melina modelte – mal wieder als das bravste Mädchen der Welt (sie präsentierte die Kostüme der Dorfbewohner). Die Damen vom Mütterzentrum ließen die Nähmaschinen rattern und die Frauen vom Gesundheitstreff fertigten die Hüte der Soldaten und die Kopfputzschleifen für die Frauen an. Und zwischendrin die Schülerinnen aus der GSO – eine ziemlich bunte Mischung, herrjeh!

Langjährige  Partner in der Kostümwerkstatt: Das „Mütterzentrum“ und  „Frauengesundheit in Tenever