nachdem die beiden Oberstufenkurse schon reichlich Experimente mit Turbanen hinter sich hatten, blieb immer noch die Frage nach der praktischen Anwendung: Falls die Kopfbedeckungen verwendet werden würden, müssten sie ja mehrfach auf- und abgesetzt werden – und das Wickeln dauert viel zu lange. Christin Bokelmann erinnerte sich aber noch an die seltsamen, konusförmigen und giftgrünen Kopfbedeckungen aus der Faust-2-Oper (siehe erstes Bild), die noch im Fundus aufbewahrt wurden und jetzt als „Rohlinge“ verwendet werden. Auf diese werden dann die Turbane aufgenäht.
Schnell ergab sich ein sehr weiblicher Arbeitskreis von Näherinnen – mit immerhin einer männlichen Begleitung – sehr mutig!