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Abschied von Menuhim

Vater und Mutter Singer entschliessen sich endgültig, nach Amerika auszuwandern. Kapturak bringt Pässe und Fahrkarten und dann verabschiedet man sich von Menuchim, der allein zurückbleibt. Julie Comparini und Rafael Bruck singen

Fremd ist mir die Erd„,
einsam schlägt mein Herz
mir vertraut nur ist der Mond,
heut der Welt, uns, neugebor‟n.

Ein Ruf aus dem Dunkeln: „Verlass deinen Sohn nicht!“, dann wird es dunkel. Die Musik ist aus Korngolds „Die tote Stadt“. Damit endet der erste Teil.

so geht Schule ja auch

Jeder Schüler sagt ein Wort aus dem Satz „Tochter des Pharao ging hinab zum Nil…“ Dann wird das Ganze noch gemeinsam gesungen und gut ist. Gottseidank kommt der verrückte Amerikaner mit seinem albernen Lied vorbei und mischt die ganze Sache auf. Das Buch, das der Lehrer Mendel Singer in der Hand hält, ist eines der Langenscheidt-Wörterbücher Englisch, das eigentlich schon länger entsorgt werden sollte. Auch die Schüler haben entweder ein Englisch- oder Französisch-Wörterbuch dabei, dessen Umschlag bemalt wurde.

 

Ziemlich schlicht

Es wird hoffentlich die vielen Lehrer, die an diesem aufwändigen Projekt beteiligt waren, nicht weiter kränken, dass ihr Beruf soooo schlicht sein soll – hoffentlich denkt keiner, dass diese Textzeile auch heute noch zutrifft, oder?

Und zu den schlichten Lehrern gehört dann ja auch der Direktor Herr Utz (letztes Bild, mit Albert Schmitt, Managing Director der Kammerphilharmonie).

Mirjam, die Gangs und Mac

Erst gibt die Irish-Gang ein Tänzchen (mit Zwischenapplaus!!!), dann erzählt Mirjam, wie sehr sie Menuhim vermisst.Mac kommt hinzu und beide singen dann im Duett: Stephen Fosters „Hard times will come again no more“

Many days have gone by without seeing your beloved; Oh! Without Menuchim no more.

Mit Kostüm auf den Platz

Zuständig für die Kostüme ist Christin Bokelmann, die hier mit Mendelschülerinnen über ihr Outfit diskutiert. Mirjam 1 wagt ein Tänzchen mit einem Iren, die Latinas lungern nicht an einer Theke herum, sondern warten auf ihre Microports (Mikros) und die Mendelschüler sind inzwischen mit ihren Handys ganz in der Gegenwart angekommen.


Ankunft und Show-Line

Nach der langen Überfahrt, dargestellt durch die animierten Papierwellen, nach der Ansage der Erzählerkinder, legt New York los: Die Showline tritt auf, Sam und Mac begrüssen begeistert die Familie und alle New Yorker tanzen mit. Vor allem Mirjam ist beigeistert, die Eltern eher etwas ratlos.

 

Mendels Verzweiflung

nachdem Mac die Nachricht vom Tode Sams überbracht hat, bricht Mendel zusammen. Und Mutter Deborah singt eines der „Kindertotenlieder“ von Gustav Mahler. Und Mendel stimmt eine grosse Klage an:

Aus, aus, aus ist es mit Mendel Singer. Er hat keinen Sohn, er hat keine Tochter, er hat keinen Sohn, er hat keine Heimat, er hat kein Geld.

Die Musik ist von Sven Daigger, der eine Reihe von Bühnen- und Zwischenmusik in dem Stück geschrieben hat. Mac singt daraufhin „Songs my mother told me“ von Charles Ives.