Archiv der Kategorie: Requisite/Bühne

Stillleben…

…mit Musikinstrumenten und Requisiten: Der Fotograf möchte auch mal seinen Spass haben, und der war heute bei dem strahlenden Sonnenschein vor allem bei den Musikinstrumenten besonders gross. Wie das glänzt und spiegelt – einfach zu schön.

Was da allerdings in dem aufgeschnitteten Buch so leuchtet soll das Feuer bei der Bücherverbrennung (Mahmud lässt die Bücher Ibn Sinas öffentlich verbrennen) das Feuer symbolisieren.

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Das Kamel: Erster Auftritt

In der Begleitung der Requisitengruppe mit Frau Schiemann besuchten die Kamelbauer der Awo-Integra-Gruppe das Zelt und stellten ihr (noch nicht fertiges) Kamel vor. Als Kamel-Träger fungierten zwei junge syrische Männer aus dem Übergangswohnheim in Tenever – nicht die einzigen syrischen Flüchtlinge, die bei der Oper mitmachen. Hier gehen sie im korrekten Passgang durch den Wüstensand – unter dem Beifall der versammelten Schüler und Lehrer. Carsten Mohr zupft noch einmal hier und da – wie so ein Couturier mit seinen vorzuführenden Kleidern. Der Regisseur ist auch zufrieden – und so kehrt das Kamel erst mal wieder in die Awo-Werkstätten zurück.

Fertiggestellt kommt es am kommenden Montag in sein angestammtes Biotop.

Zelt ist am Platz

sonst aber noch etwas tote Hose: Der Bühnenbildner Carsten Mohr wartet auf die zig Tonnen Wesersand, die Wüste werden sollen, Elli, sein Hund, der auch bei vielen Stadtteilopern dabei war, findet im nassen Gras keinen richigen Platz zum einrollen. Aber immerhin sind die Dixie-Klos schon da. Morgen sollen wohl die Traversen für Beleuchtung errichtet werden – im Zelt ist es noch so finster wie…

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Requisite, Maske, Kostüm, Fundus

…auch die Nicht -Schauspieler und -Musiker waren schwer aktiv: die „kleinen“ Klassen bauten die kleinen Vogelkäfige mit Frau Schiemann und Herrn Bialucha, wickelten die Prügelstöcke für Mahmüds Soldaten, die Bärte und Helme für die Soldaten und Sänftenträger wurden vorbereitet und im Fundus wurde sortiert, nummeriert und bereitgelegt – immerhin sind es weit über 130 Kostüme, alle massgeschneidert. Und natürlich wurden immer noch künstliche Fingernägel lackiert und angebohrt, ich glaube wir sind inzwischen bei über 1500 Stück.

Warum da immer wieder Schokoriegel ins Bild kommen und welche Funktion die haben sollen, war bis Redaktionsschluss noch nicht geklärt.

Fotos: Carsten Mohr, Iman, Maraam

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Vogelkäfige, grosse

… alles für die grosse Marktszene: Hier baut der Grundkurs Kunst im 11. Jahrgang mit Frau Bednarz unter der Anleitung von Carsten Mohr, die grossen Vogelkäfige (die kleinen Vogelkäfige bauen dann die kleinen Schüler). Einige der Käfige könnten wohl auch einen kompletten Storch aufnehmen, es kommen aber wohl nur die quietschbunten kleinen Piepmätze hinein. Piep, piep.

Fotos: Iman, Maraam, Carsten Mohr

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Neues vom Bühnenbild

wie wunderbar passend!
das bett in dem der kranke ad daula residiert und regiert hat ebenso wie ibn sina auch eine „fluchtgeschichte“. der bühnenbildner freut sich über dieses kleine „detail geschichte“ in der geschichte.
bald gehts los!

carsten

Und Carsten Mohr hatte am Wochenende „Tag des offenen Ateliers“. Der Weser-Kurier berichtete. Ad Daula ist übrigens der Vater des Gegenspielers von Ibn Sina – Mahmüd und wird im Stück dargestellt von Adnan Köse, der auch der Librettist ist.

Ob die Darstellung eines Bettes ein richtiges Startsignal ist für die mittelheisse Phase, die am Donnerstag beginnt, sei jetzt mal dahingestellt. Auf jeden Fall werden die Bühnenarbeiter ordentlich was zu schleppen haben.