Archiv der Kategorie: Interview

Interview mit Sven Daigger, Komponist

Sven Daigger ist Komponist und zuständig für einen Teil der Musik der Oper – die beiden „Zwischenmusiken“ und ein Stück, das mit Schülern aus dem Leistungskurs Kunst (12.Jg.) entwickelt worden ist. In dem Interview erläutert er freundlicherweise seine Arbeit und die Aufgabe einer „Zwischenmusik“. Auf dem Foto sieht man ihn in einer Besprechung mit der Dirigentin Barbara Rucha.

Interview mit Inka Neus

Inka Neus ist „Stimmbildnerin“ und in vielerlei Weise in das Projekt involviert. Sie arbeitet mit einzelnen Schülern, mit Gruppen und Klassen und in der Eröffnung immer mit der ganzen Menge von Beteiligten. Hier gibt sie freundlicherweise Auskunft darüber, was eine „Stimmbildnerin“ so macht und welches die Ansatzpunkte ihrer Arbeit sind.

 

Interview mit Leena und Jeanette

aus der 6.4. Man konnte die beiden schon in den Proben mit Alexander Radulescu sehen, wie sie ihren Auftritt als  „die New Yorker“ geübt haben. Die beiden waren freundlicherweise bereit, von ihren ersten Erfahrungen mit der Amerika-Oper zu berichten.

Interview mit Klaus Heidemann (Viola)

Klaus Heidemann ist Mitglied des Orchesters, spielt normalerweise die Viola und ist wie schon bei „Sehnsucht nach Isfahan“  der Korrepetitor. Hier gibt er freundlicherweise Auskunft über das, was der Korrepetitor macht und erklärt die  Musikauswahl und Besonderheiten der „Amerika-Oper“.

(Da Filmclips in diesem Blog immer auf drei Minuten begrenzt sind, ist dies der erste Teil des Interviews)

 

Libretto – was ist denn das?

Lena Becker ist die Librettistin der „Amerika“-Oper. Gestern war sie zusammen mit Lea Fink in mehreren Klassen (hier: die Klasse 7.4 von Herrn Scheideler) und Kursen, um sich mit den Schülern über die Geschichte  auszutauschen (im Hintergrund sieht man noch einige der Bilder, die die Klasse zur Isfahan-Oper gemalt hat). Freundlicherweise schrieb sie für den Blog diesen Beitrag:

Was ist ein Libretto?:
Das Libretto ist der Text der Oper. „Text“ umfasst alles Gesungene und alles Gesprochene sowie Regieanweisungen. Es ist also einem Theaterstück-Text und einem Drehbuch-Text ähnlich.

Was ist das Besondere daran, ein Libretto für die Stadtteiloper zu schreiben?:
Dass ein ganz neues Libretto in Auftrag gegeben wird, ist an sich schon besonders, denn oft ist es so, dass eher fertige Libretti eingekauft und keine in Auftrag gegeben werden.
Bei diesem Projekt gibt es viel Außergewöhnliches. Was ich jedoch besonders hervorheben möchte, ist die demokratische Arbeitsweise (das heißt: jeder darf und soll mitreden; das Resultat ist sozusagen ein „Orchester“ an Ansichten, das nachher harmonisch klingt) Der Deutschen Kammerphilharmonie und die enge Zusammenarbeit mit den SchülerInnen und LehrerInnen. Es zählt wirklich, was sie sagen, es fließt wirklich in die Handlung und das Libretto ein. Das Libretto entsteht für die SchülerInnen und mit den SchülerInnen.

Mit besten Grüßen

Lena Becker

Interview mit Frau Pervez

Am vergangenem Montag gab es eine grössere Auswertungsrunde. Lea Fink und Lieske Strudthoff vom Zukunftslabor, Stephan Schrader vom Orchester, Kollegen und Schulleitung diskutierten über das „Isfahan“-Projekt. Von allen Beteiligten gab es überwiegend positive Rückmeldung zur Zusammenarbeit und zum Endergebnis. Frau Pervez hatte eine Auswertung mit Fragebögen für Schüler aller Altersstufen durchgeführt und stellte in einem umfangreichen Papier die Ergebnisse vor.

 

Und hier sind einige Ausschnitte:

Wie hat es gefallen?

Gut, hat Spaß gemacht, hilfreich, hätte lieber Theater gemacht, zu lange auf harten Bänken gesessen/ Gut, wie eine Familie, viel geschafft, alle zusammen als Team, gute Gruppe/Gut, Christopher (weil er nicht geschimpft hat), Zusammenarbeit in der Klasse, Klaus (sehr viel Geduld), Koop mit 6.4

Und sollen wir das wiederholen?

Ja, cool Ja, nein, vielleicht Ich hab nur gekocht, gerne, Spaß, nur wenn Theaterklasse auch Theater machen kann Gerne, hat Spaß gemacht
Ja, nicht wieder so lange rumsitzen Gerne, nicht so lange Wartezeiten
Ja, macht Spaß, ist gut für Lebenslauf, mehr Theater, nie wieder barfuß
Ja, weil die Klasse sehr viel zusammen erlebt hat; es ist spannend die Geschichte zu sehen; nein, weil immer so spät Schluss war und es nur einen Tag frei gab und es anstrengend war
Kommt auf die Zusatzarbeit und das Thema an; ja trotz harter Arbeit wegen Spaßfaktor; nein – zu anstrengend; coole Musik; professionell mit Schauspielern arbeiten ist cool…

Seltsame Vorgänge im Zelt

Sonntag Nachmittag – Grüner Hügel: Der Regisseur und der Bühnenbildner spielen im Sand, hängen Wäsche auf und spielen Verstecken – dabei sind nur noch vier knappe Tage bis zur Premiere. Gottseidank erläutert Carsten Mohr noch diesen Vorgang.

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