Archiv der Kategorie: Zelt

Party mit Ibn Sina

Mal etwas weniger würdig und weise, dafür aber ganz schön angetüddelt – Ibn Sina feiert ein Fest mit seinen Schülern, animiert sie ebenfalls zum Trinken (Oh Mann!) und ist dann allerdings zu betrunken, um mit der Bauchtänzerin (Tanja Schlawinski – hat ein eigenes Studio) mithalten zu können. Die greift sich dann einen der Schüler, der eigentlich ziemlich gut mithält. Im Anschluss an diese Szene gab es dann für die Beteiligten einen Crashkurs Bauchtanz.

Dass das Fest und der alkoholisierte Stimmung Ibn Sinas traurige Gründe hat, ahnt man im Abgang seiner Schüler.

Ibn Sina wird dargestellt durch den isländischen Tenor Benedikt Kristjánsson.

 

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Das Kamel: Erster Auftritt

In der Begleitung der Requisitengruppe mit Frau Schiemann besuchten die Kamelbauer der Awo-Integra-Gruppe das Zelt und stellten ihr (noch nicht fertiges) Kamel vor. Als Kamel-Träger fungierten zwei junge syrische Männer aus dem Übergangswohnheim in Tenever – nicht die einzigen syrischen Flüchtlinge, die bei der Oper mitmachen. Hier gehen sie im korrekten Passgang durch den Wüstensand – unter dem Beifall der versammelten Schüler und Lehrer. Carsten Mohr zupft noch einmal hier und da – wie so ein Couturier mit seinen vorzuführenden Kleidern. Der Regisseur ist auch zufrieden – und so kehrt das Kamel erst mal wieder in die Awo-Werkstätten zurück.

Fertiggestellt kommt es am kommenden Montag in sein angestammtes Biotop.

Die Wüste bebt.

riggen4 riggen2 riggen1Zweiter Tag im Zelt: der Sand ist im Zelt und die Mitarbeiter der Firma GOTAQUE, die auch seit langem bei den Stadtteilopern dabei ist, bauen die Traversen für die Beleuchtung und die Soundanlage zusammen. Dabei entsteht eine andere Art Musik als die klassische, ich glaube, man nennt das „Industrial“. Heute Abend wird das Gestell (die Rig) an die endgültige Position in der Höhe angehoben. Und morgen kommen die Tribünen.

Zelt ist am Platz

sonst aber noch etwas tote Hose: Der Bühnenbildner Carsten Mohr wartet auf die zig Tonnen Wesersand, die Wüste werden sollen, Elli, sein Hund, der auch bei vielen Stadtteilopern dabei war, findet im nassen Gras keinen richigen Platz zum einrollen. Aber immerhin sind die Dixie-Klos schon da. Morgen sollen wohl die Traversen für Beleuchtung errichtet werden – im Zelt ist es noch so finster wie…

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