Archiv der Kategorie: Solisten

„Durchlauf“ – Szenen

den ganzen Freitag morgen wurden (ohne Kostüme, das kommt ab Montag) die verscheidenen Szenen mit Schülern geprobt. Hier Ausschnitte aus der „Party-Szene“, bei der Ibn Sina seine Schüler zum Besäufnis (man mag das als braver Lehrer nicht so recht niederschreiben) animiert. Tanja Schlawinski – die Bauchtänzerin, unterstützt heute Alexander Radulescu beim Herumkommandieren der Schüler-Massen.

Und auch am Rande – bei den ewig auf ihren Auftritt wartenden Schülern, entfaltet sich das eine oder andere kreative Event, wie man Ende sieht.

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Donnerstagmorgens, am Krankenbett

Der Prinz Sams-ad-daula ist furchtbar krank, hat Schmerzen und ist dementsprechend äußerst schlecht gelaunt. Mit Müh und Not kann er überredet werden, sich von Ibn Sina untersuchen zu lassen. Ibn Sina ist dann aber nicht erfolgreich mit seiner Behandlung – der Prinz stribt und damit nimmt manches seinen unheilvollen Lauf…

Im Zelt war es heute morgen saukalt, daher die mehrfachen Stilbrüche: Ibn Sina in Lederjacke, der Prinz im Wintermantel. Und die armen Schüler, die als ergebener Hofstaat die ganze Zeit auf den Knien hocken müssen, sehen auch nicht sonderlich froh aus: K A L T !!!

Fotos: Frau Widmer

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Party mit Ibn Sina

Mal etwas weniger würdig und weise, dafür aber ganz schön angetüddelt – Ibn Sina feiert ein Fest mit seinen Schülern, animiert sie ebenfalls zum Trinken (Oh Mann!) und ist dann allerdings zu betrunken, um mit der Bauchtänzerin (Tanja Schlawinski – hat ein eigenes Studio) mithalten zu können. Die greift sich dann einen der Schüler, der eigentlich ziemlich gut mithält. Im Anschluss an diese Szene gab es dann für die Beteiligten einen Crashkurs Bauchtanz.

Dass das Fest und der alkoholisierte Stimmung Ibn Sinas traurige Gründe hat, ahnt man im Abgang seiner Schüler.

Ibn Sina wird dargestellt durch den isländischen Tenor Benedikt Kristjánsson.

 

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Rabih Lahoud übt mit der 6.6

Der Sänger Rabih Lahoud studiert mit der Klasse 6.6 mit Frau Dünnebier und Frau Grelle ein arabisches Lied ein – schon nach überraschend kurzer Zeit kommt ein gemeinsames Musizieren zustande, das dem filmenden Lehrer schon mal eine leichte Gänsehaut bereitet.

Rabih Lahoud hatte sich vor den Sommerferien schon einmal im Saal der Kammerphilharmonie mit seiner Band Masaa vorgestellt. Bericht: hier

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Auftritt Mahmud

Der Schauspieler mit iranischen Wurzel Mohsen Rashidkhan (Bariton) hatte seinen ersten  – absolut einschüchternden – Auftritt als Mahmud. Auf der Suche nach dem verhassten Ibn Sina lässt er die Menge auf dem Markt zusammentreiben und von seinen Soldaten verprügeln, weil das Volk zu seinem Meister hält.

Dieses Mal ist die Menge der Achtklässler mit erheblich mehr Ernst und Konzentration bei der Sache als noch am Mittwoch.

Spontanes Konzert

.. mit der Band Masaa um Rabih Lahoud im Saal der Kammerphilharmonie. Die Band machte eine kleinen Zwischenstopp in Bremen und erklärte sich einem spontanen Konzert am Mittwoch, den 1. Juli, bereit. Die Zuschauer erlebten eine hoch emotionale Musik, die zwischen traditioneller arabischer Musik  und zeitgenössischem Jazz anzusiedeln ist. Besonders eindrucksvoll waren die Duette mit Yael Deckelbaum, einer israelischen Sängerin.

Rabih Lahoud arrangiert die arabische Musik in der kommenden Stadtteiloper. Er ist Preisträger des Bremer Jazz-Preises und in diesem Jahr des deutschen Weltmusikpreises RUTH in Rudolstadt. Ein  komplettes Musikstück („Freedom Dance“) gibt es hier.

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