Archiv der Kategorie: General

… die im Dunkeln

  Denn die einen sind im Dunkeln
Und die andern sind im Licht.
Und man siehet die im Lichte
Die im Dunkeln sieht man nicht.

Das bezieht sich zwar auf den „Dreigroschenoper“, gilt aber auch für Chor und Orchester, die man während des Stückes nicht wirklich sehen kann – die Scheinwerfer sind in der Regel auf die Bühne gerichtet. Frau Klingler, Musiklehrerin, hat freundlicherweise hinter der Bühne ein paar Fotos gemacht. Danke.

Der Platz – bevor es losgeht

Türsteher sind bereit und wild entschlossen; gottseidank konnte ich mich ausweisen, uff. Der Concierge des höchsten Hauses (Neuwieder Str. 23) in der Tenever-Siedlung fuhr mit mir auf das Dach, wo es einen wunderschönen Ausblick auf den Platz und seine Umgebung gab. Vielen Dank noch einmal. Leider war um diese Zeit noch nicht soviel los…

Menuhims Ankunft

Im Moment grösster Verzweiflung und Resignation erreicht Mendel und Deborah die Nachricht, dass Mirjam lebt und mit Menuchim  zurückgekehrt ist. Menuhim ist inzwischen ein berühmter Tänzer – der hier zur Musik von Barbers Agnus Dei (auch als „Barbers Adagio“ bekannt) erst im Film und dan auf der Bühne tanzt, bevor er seine Familie wiedertrifft. Die Szene ist natürlich viel länger – und ungeheuer ergreifend.

Applaus für die General!!!

Ein schlöechtes Omen soll es ja sein, wenn die Generalprobe gut geklappt hat. Leider war es wohl so. Das Publikum – hauptsächlich Eltern, Geschwister Freunde und Verwandte, Lehrer, Mütterzentrum und viele andere aus dem Stadtteil – war hoch angetan und spendierte den vielen Mitwirkenden einen grossen Applaus.

Hatice: Philosophie und Medizin

Hatice – erst Ibn Sinas Förderin und Mäzenin und für eine sehr kurze Zeit, denn Ibn Sina muss wieder fliehen – seine Freundin und Geliebte. Hier singt Linda Joan Berg die Arie: „Philosophie und Medizin“, in die schließlich der ganze Chor und das komplette Orchester mit Schüler-Musikern mit einstimmt.

Der Film ist aus aus drei verschiedenen Vorstellungen zusammengeschnitten, daher gibt es hier und da mal einen kleinen Sprung.

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Händel goes arabia – geht das?

In dem Interview mit Rabih Lahoud schwärmte er davon, dass es sich gerade zu Händel-Musik wunderbar arabisch improvisieren lasse – eine Aussage, der ich als Interviewer zugegebenermassen skeptisch gegenüberstand. Hier kann man sehen und hören, wie diese beiden musikalischen Elemente auf eine ungewöhnliche  Weise zusammen eine intensive Stimmung erzeugen. Und solche Momente gibt es eine ganze Reihe in dem Stück.

Gezeigt wird das grosse Liebesduett, das mit dem Auftritt Mahmuds, der seinen duklen Schatten auf die Liebenden wirft, beendet wird. Und über allem schwebt die Mutter aller Discokugeln.

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Applaus, Applaus: Solisten, Regie…

Applaus für die Solisten, Applaus für den Dirigenten, für Regie, Bühnenbild, Beleuchtung, Kostüme und natürlich für das grossartige Orchester – heute Abend wird es wohl etwas länger dauern und anstrengender sein, sich feiern zu lassen. Und sogar die Lehrer bekamen einen – wann kriegen wir das sonst schon mal…

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