Archiv für den Monat: September 2015

Zelt ist am Platz

sonst aber noch etwas tote Hose: Der Bühnenbildner Carsten Mohr wartet auf die zig Tonnen Wesersand, die Wüste werden sollen, Elli, sein Hund, der auch bei vielen Stadtteilopern dabei war, findet im nassen Gras keinen richigen Platz zum einrollen. Aber immerhin sind die Dixie-Klos schon da. Morgen sollen wohl die Traversen für Beleuchtung errichtet werden – im Zelt ist es noch so finster wie…

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Philosophie und Medizin

Dieses mal mit Christoffer Nobin, dem Dirigenten, probte der Kinderchor aus der 6.6 mit Frau Dünnebier im Saal der Kammerphilharmonie. Am Klavier zunächst Lea Fink, die von Klaus Heidemann nach einiger Zeit abgelöst wurde. Die heisse Phase ist eröffnet: Bis zur Premiere ist jetzt jeden Tag Korrepitition angesagt, also üben mit Klavier anstatt des Orchesters.

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Nach dem Projekttag…

…ist vor den Projekttagen.

Die Schule ist leer, es ist ziemlich still, nur da hinten sitzt noch in einer verwaisten Mensa eine kleine Gruppe. Carsten Mohr (Bühnenbild), Lieske Strudhoff (Zukunftslabor), Christin Bokelmann (Kostüm/Maske), Lea Fink (Zukunftslabor), Lin Busse (Assistentin von Christin Bokelmann), Michael Renner (Regieassistent) und Alexander Radulescu (Regie) sitzen zusammen und handeln Termine für die heisse Phase aus. Es werden also Pläne vorgeschlagen verworfen und festgemacht. Dazu hat ein berühmter Theatermann schon die passenden Worte gesagt.

Ja, mach nur einen Plan!
Sei nur ein großes Licht!
Und mach dann noch ’nen zweiten Plan
Gehn tun sie beide nicht.

Dem ist nichts hinzuzufügen

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Chorprobe

Gib auf das Kämpfen nach „Avert these omens“ aus Semele, HWV 58, Musik: Georg Friedrich Händel Text: Adnan G. Köse

Hier übte der gemischte Chor unter der Leitung von Frau Klingler: Gib auf das kämpfen….Gemischt im wahrsten Sinn: Ich erkenne Schüler, Eltern, Kollegen, ehemalige Kollegen,  Sozialpädagogen.

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Requisite, Maske, Kostüm, Fundus

…auch die Nicht -Schauspieler und -Musiker waren schwer aktiv: die „kleinen“ Klassen bauten die kleinen Vogelkäfige mit Frau Schiemann und Herrn Bialucha, wickelten die Prügelstöcke für Mahmüds Soldaten, die Bärte und Helme für die Soldaten und Sänftenträger wurden vorbereitet und im Fundus wurde sortiert, nummeriert und bereitgelegt – immerhin sind es weit über 130 Kostüme, alle massgeschneidert. Und natürlich wurden immer noch künstliche Fingernägel lackiert und angebohrt, ich glaube wir sind inzwischen bei über 1500 Stück.

Warum da immer wieder Schokoriegel ins Bild kommen und welche Funktion die haben sollen, war bis Redaktionsschluss noch nicht geklärt.

Fotos: Carsten Mohr, Iman, Maraam

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Vogelkäfige, grosse

… alles für die grosse Marktszene: Hier baut der Grundkurs Kunst im 11. Jahrgang mit Frau Bednarz unter der Anleitung von Carsten Mohr, die grossen Vogelkäfige (die kleinen Vogelkäfige bauen dann die kleinen Schüler). Einige der Käfige könnten wohl auch einen kompletten Storch aufnehmen, es kommen aber wohl nur die quietschbunten kleinen Piepmätze hinein. Piep, piep.

Fotos: Iman, Maraam, Carsten Mohr

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Der LK Musik

probt am Projekttag Stücke aus dem Finale des 3. Aktes und aus „Gib auf das Kämpfen, kleiner Mann. Geleitet werden die Proben von  Jörg Assmann (Kammerphilharmonie, Violine) und Herrn Kelch, Musiklehrer an der GSO.

Bislang haben wir wenig über den Leistungskurs berichtet, dabei wird dieses Ensemble einen wichtigen Beitrag leisten – mit der zum größten Teil von Händel komponierten Musik. Alle Beteiligten sind erfahrene Stadtteil-Oper-Profis.

Fotos: Iman und Maraam

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Eindrücke vom Projekttag

Heute fand wieder ein grosser Projekttag mit allen Beteiligten statt. Der Regisseur Alexander Radulescu führte das Stück einmal komplett vor – als Lesung mit Musikeinlagen – und zwar vor den versammelten 5., 6. und 7. Klassen. Danach gab es Übungen mit den Theatergruppen.

Über die Bühnenbildnerei, Kostümschneiderei und die musikalische Weiterarbeit berichten wir noch ab morgen.

Am Ende des Projekttages fragte ich den neuen Regieassistenten Thomas Renner nach seinen Eindrücken.

Neues vom Bühnenbild

wie wunderbar passend!
das bett in dem der kranke ad daula residiert und regiert hat ebenso wie ibn sina auch eine „fluchtgeschichte“. der bühnenbildner freut sich über dieses kleine „detail geschichte“ in der geschichte.
bald gehts los!

carsten

Und Carsten Mohr hatte am Wochenende „Tag des offenen Ateliers“. Der Weser-Kurier berichtete. Ad Daula ist übrigens der Vater des Gegenspielers von Ibn Sina – Mahmüd und wird im Stück dargestellt von Adnan Köse, der auch der Librettist ist.

Ob die Darstellung eines Bettes ein richtiges Startsignal ist für die mittelheisse Phase, die am Donnerstag beginnt, sei jetzt mal dahingestellt. Auf jeden Fall werden die Bühnenarbeiter ordentlich was zu schleppen haben.