Archiv für den Monat: September 2015

Der grüne Hügel am 9.9. um 10.30 Uhr

…ist immer noch da, und ist inzwischen ein ziemlich interessantes Biotop; Wegwarte, Ackerdistel, Lichtnelke und ein paar glitzernde Spinnenweben machen einen bildschönen und lebendigen Eindruck – na ja, bald wird auf der anderen Seite des Hügels eine echte Wüste mit echtem (Weser-) Sand und falschem Wüstenwind (siehe Beitrag vom 6.9.: Bühnenbild) entstehen – fast ein wenig schade.

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Plakatierung/Tickets

Die Kunstklasse 10.2 kann zwar dieses Jahr nicht am Projekt teilnehmen, weil die Schüler im Berufspraktikum sind. Man war aber so freundlich, heute in der Schule im grossen Umfang die Plakate aufzuhängen – sachgemäß natürlich.

Und Tickets gibt es auch ab sofort hier:

Gesamtschule Ost:  0421/3613632

Mütterzentrum OT: 0421/4098895

und natürlich in der Kammerphilharmonie: 0421/321919

bei Nordwest-Ticket: 0421/363636

beim Weser-Kurier, in der Martinistr. 43

Die Karten für die Generalprobe am Mittwoch sind zunächst einmal nicht zugänglich – sie werden hauptsächlich unter den beteiligten Gruppen im Stadtteil, den Schülern und ihren Familien verteilt. Sollten sie öffentlich werden, werden wir das im Blog veröffentlichen.

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Orpheus an der GSO

Heute gab es die feierliche Enthüllung einer „Orpheus“-Skulptur an unserer Schule. Dies hat jetzt zwar nicht direkt etwas mit der Stadtteiloper zu tun – kann aber als bemerkenswert gutes Omen gewertet werden. Orpheus – eine Figur aus der griechischen Mythologie – gilt allgemein als Erfinder der Musik und des Tanzes.

Seine musikalischen Fähigkeiten waren immerhin so gross, dass er nicht nur Steine, Tiere und Pflanzen verzaubern konnte, sondern auch die übellaunigen Götter der Unterwelt. Also ein Super-Glücksbringer für die weiteren Projekte des Kammerphilharmonie und der Schule.

Die Musikklasse 9.1 mit Herrn Grossmann spielte drei Stücke (u.a. den Jazz-Klassiker „Black Orpheus“), Herr Utz erklärte die mythologische Bedeutung, Celine und Lena enthüllten die Figur, Herr Rußek berichtete über die kleine Odyssee, die die 1967 entstandene Figur hinter sich hat. Jetzt steht sie jedenfalls im Foyer der Schule mit dem Gesicht zu den Eingängen der Kammerphilharmonie und zur Treppe Richtung Lehrerzimmer.

Orpheus-Figur; Bronze, Entstehung 1967 als Projekt für „Kunst am Bau“. Künstlerin: Ilse Molkenthin-Drange. Dank an Frau Pfister von den Städtischen Galerien, die die Idee hatte und für die Umsetzung sorgte. Und Dank an die Bildhauer Frau Stelljes und Herrn Steppe für den sachgerechten Transport und die korrekte Aufstellung.

Fotos Iman und Frau Russek

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Das Bühnenmodell – die Weiterentwicklung

der Bühnenbildner Carsten Mohr arbeitet weiter an dem Bühnenbild. Ein  markantes Merkmal wird sicher die intensive Verwendung von grossen Stoffbahnen sein. Da es heute (Mistwetter!) sehr windig war, haben Carsten Mohr und seine Frau am Weserdeich schon einmal mit Stoffsorten experimentiert (kleines Video, unten).

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Projektbesprechung

Am Donnerstag Mittag gab es eine Projektbesprechung mit den Mitarbeitern der Kammerphilharmonie und vielen Klassen-, Musik- und Theaterlehrern, die am Projekt mit ihren Gruppen teilnehmen. Die schon etwas heissere 2. Stufe des Projektes wurde gestartet und am 17. ist erst mal wieder ein Projektttag. Bis dahin werden die Klassen/Kurse selbstständig oder mit Musikern der Kammerphilharmonie üben. Die richtig heisse Phase sind dann die beiden Wochen vor der Premiere.

Der üble Kalauer (nicht von mir!!!) wird ja wohl nicht das kulturelle Niveau des Projektes senken, sondern dient zur allgemeinen Stimmungsaufhellung – schliesslich liegt noch eine Haydnarbeit vor uns, damit nicht alles den Bach runtergeht.

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