Schminken

Dieses mal nicht nach Anleitung von Beauty-Stars von Youtube, sondern unter der Anleitung (und mit dem schicken Material) von Frau Bokelmann, Kostümdesignerin. Vorbild waren solche Horrorgestalten aus Tim Burton-Filmen und natürlich der Joker aus Batman. Gendermässig korrekt auch, dass Jungen und Mädchen geschminkt wurden, und auch Jungen selber an den Schminktopf sich getraut haben.

Wurmartig

Der Auftakt zu dem 4-Stunden-Projekt im Bereich Kostüm/Maske bildete eine Aufgabe der Kostümdesignerin Frau Bokelmann: Von den „Minuten-Skulpturen“ von Erwin Wurm inspiriert sollten die beiden Kurse in 3 Minuten eine spontane Gruppenskulptur hervorbringen und dabei nur das verwenden, was ohnehin im Kunstraum vorhanden war (ist allerdings ´ne Menge seltsames Zeug…). Herausgekommen ist dann dieses merkwürdige Setting.

Fotos: Rojin und Jessica

Kugelköpfe

Die bislang Kugel-förmigen Maskenrohlinge bekommen langsam Gesichtszüge und im Inneren einen Bauhelm, damit sie passend auf dem Kopf sitzen können. Der Blindflug endet dann doch, wenn erst der Mund hineingeschnitten ist und die Akteure durch den Mund sehen können.

 

Ke-ke-ke-ke-ke-ke…

Keine Ahnung um welche exotische Sprache es sich hier handelt, der Sprachschatz scheint auch nicht sehr gross zu sein.

Die Dirigenten Barbara Rucha macht hier mit der Kunst- und Streicher-Klasse 7.2 Stimm- und Rhythmus-Übungen. Viele Schülerinnen aus der Klasse sind ohnehin „alte Häsinnen“ und waren beim letzten Mal als irische Strassengang dabei.

Kurze Eindrücke vom Projekttag am Mittwoch, 12. Juni

An vielen Stellen fand gleichzeitig etwas statt: Masken, Grusellampen, Proben mit Alexander Radulescu, musikalische Proben in grossen und kleinen Gruppen und das Ausmessen der Beteiligten (über 150 Personen und sogar ein zwei Lehrer) –  Das Erstellen des Ablaufplanes muss furchtbar gewesen sein.

Morgen ein zweiter Projekttag und am Wochenende ausführlichere Berichte von den Workshops und Proben.

Maskenbau, fortgeschrittener

Die Rohlinge für die Gruselmasken werden immer runder – und immer stabiler. Ort des Geschehens ist die kleine Bildhauerwerkstatt in „Klein-Vietnam“, ein Ausdruck aus der Frühzeit der Schule, als an diesem Ort noch kräftig geraucht wurde. Mich erinnert das ein wenig an den Auftritt der Bremer Kunsthochschuldozentin Suder Happelmann, die zur Biennale in Venedig auch mit so einem Klotz-/Kugelkopf herumgelaufen ist.

Maskenbau – der Anfang

Es werden für viele Schüler-Darsteller grosse Masken für die diversen Alptraumszenen gebaut. Ausgangspunkt ist ein grosser Luftballon, der mit mehreren schichten Pappmaschee beklebt wird. Danach wird dann eine entsprechende Maske ausgeformt.Die unglaublich coole Brille dient als Schutz, falls so ein Luftballon doch mal platzen sollte.

Unterrichtsgegenstand: Die Stimme

Sonst im Unterricht eher ungewöhnlich: Miauen. Hier in der Stimmschulung mit Inka Neus gehört es dazu. Drei Solorollen der Traumoper werden hier stimmlich vorbereitet – nebenbei alles alte Häsinnen, die in der Menuhim-Oper bereits mitgewirkt habe.