Archiv für den Monat: März 2017

Menuhims Lied

üben hier die Klassen 6.5 und 7.5 mit der Dirigentin Barbara Rucha. Am Anfang klingt es noch sehr zaghaft – man traut sich wohl noch nicht so recht. Aber dieses ist ja wohl auch nicht die letzte Probe und mit dem üben und dem angefeuert werden, kommt auch das selbstbewusstere Auftreten – und die lautere Stimme.

Fotos: Kira und Rebekka, GK kun 11. Jg.

Maske!

Häufig sind Schüler der GSO an sich schon gruselig – hier aber, wo es gruselig sein soll, bekommen die Schüler des Grundkurses Kunst, 11. Jg., ihre Freundlichkeit gar nicht aus dem Gesicht. Die Maskenprobe ist für die Alptraumszenen, in der die Mutter von dem schrecklichen Schicksal ihrer Söhne träumt, die in den Krieg ziehen sollen (1. Weltkrieg) oder wollen (2. Weltkrieg). Das Gesicht mit den roten Lippen gehört nicht zu den Masken-Experimenten, sondern zu Christin Bokelmann, die für Maske und Kostüm zuständig ist und hier die Maskenbildner-Werkstatt anleitet.

Fotos: Kira und Rebekka, GK kun 11. Jg.

 

2. Teil der Eröffnung

jetzt mit Inka Neus, Stimmbildnerin, die gewohnt routiniert den quirligen Saal dazu bringt, seltsame Körperbewegungen zu machen, merkwürdig zu quietschen und schliesslich den Bruder-Jakob-Kanon zu summen. (1. Video)

Im Anschluss übernahm die Dirigentin Barbara Rucha die Leitung und übte mit fast 300 Schülern den Kanon – dieses Mal mit dem jiddischen Text (2. Video).

Violine: Emma Soon

Cello: Leander Kippenberg

Fotos: Hümeyra und Kira, 11. Jg.

 

 

In der Waffenschmiede der 7.4

Für die Alptraumszenen in dem Stück wurden als Requisiten 40 stilisierte Gewehre angefordert. Hier werden sie arbeitsteilig von der Klasse 7.4 unter der Anleitung von Herrn Scheideler gefertigt – und zwar ruckzuck. Dabei muss die Klasse zwischendurch auch noch zum Singen. Aber es sind ja alte Hasen/Häsinnen, die bei der Isfahan-Oper auch schon mit Gesang und Trommelbau dabei waren. Irritierend ist etwas, dass die Klasse und damit auch die Waffenmeister fast alles Waffenmeisterinnen sind – und das auch noch am internationalen Tag der Frau. Schon etwas beunruhigend, irgendwie…

Fotos: Rebekka und Kira, 11. Jg.

Bei der Arbeit: Barbara Rucha

Die Dirigentin der „Amerika“-Oper Barbara Rucha – hier in der Probe mit der 6.1. Musiker bei der Arbeit zu fotografieren macht schon immer viel Freude, aber Dirigentinnen und Dirigenten mit ihren teils ausladenden und ausdrucksvollen Gesten ist für den Fotografen ein absolut lohnenswertes Motiv.

Alle Kinder lernen lesen, Indianer und Chinesen!!!

Zu diesem pädagogisch äußerst wertvolle Text gehört tatsächlich die Melodie von „John Brown´s Body“ = „Battlehymn of the Republic“. Hier wird er zuerst von Frau Howie und dann von der Dirigentin Barbara Rucha mit der Bläserklasse 6.1 gesungen, hauptsächlich wohl, um den nicht ganz einfachen Rythmus zu üben. Am Anfang, als Lehrerin und Dirigentin noch nicht anwesend waren, gab es eine Art FreeJazz-Einlage, über die sich manch moderner Komponist sehr gefreut hätte.

Battlehymn mit Barbara Rucha

Im dritten und sehr dramatischen Akt der Oper ziehen Mac und Sam in den 2. Weltkrieg. Dazu erklingt die „Battle-Hymn Of The Republic“ – die dann nach und nach verfremdet wird.

Hier übt die Dirigentin Barbara Rucha mit Schülern der 8.1 die „Battle Hymn“. Am Anfang spielen Bläser und Streicher sich zusammen etwas warm.

Pizzicato – davor: Stimmen der Geigen

Frau Klingler übte mit der Schülern aus der 8.1 Leroy Andersons „Jazz Pizzicato“. „Pizzicato“ nennt man die Spielweise, wenn die Saiten der Geigen nicht gestrichen, sondern angerissen, bzw. gezupft werden. Das Stück gehört zum Beginn des Amerika-Teils der Oper.

Ich finde das Stimmen der Instrumente – auch bei grossen Orchestern – immer besonders spannend. Daher gibt es hier ganz viel dissonantes Gequietsche der Geigen (wie man so etwas hinbekommt, hat sich mir nie erschlossen…). Als Zuhörerin dabei: Barbara Rucha, die Dirigentin, die heute ihren ersten Besuch an unserer Schule machte.